Widl, Rufinus (1731-1798)

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Widl, Rufinus (1731-1798)
Geboren 26. 9. 1731 (Frauenwörth)
Verstorben 12. 3. 1798 (Obing)
Orden OSB (Seeon)

P. Rufin Widl lehrte 1768-1770 Philosophie an der Benediktineruniversität zu Salzburg[1], wahrscheinlich davor auch am akadem. Gymnasium, laut Boberski kommt er als Autor für 2 Dramen (1765-67) in Frage.[2] Er war sicher einer der gelehrtesten Seeoner Mönche seiner Zeit, hielt zahlreiche Totenreden (2 davon gedruckt), verfasste ein Diarium, auch hat Mozart die Musik zum Intermezzo Apollo et Hyacinthus seines Dramas Clementia Croesi geschrieben.[3]

Einzelnachweise

  1. Sattler, Magnus: Collectaneen-Blätter zur Geschichte der ehemaligen Benedictiner-Universität Salzburg. Kempten 1890
  2. Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der alten Universität Salzburg (1617 - 1778). Wien 1978. (Theatergeschichte Österreichs, Bd. VI: Salzburg 1), S. 332
  3. Malottki, Hans von (Hrsg.): Kloster Seeon. Beiträge zu Geschichte, Kunst u. Kultur d. ehem. Benediktinerabtei. Weissenhorn 1993, S. 341 u. 353.

Literatur