Weber, Kilian August (1916-1943)

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Weber, Kilian August (1916-1943)
Ordensname Kilian (auch: Chilian)
Taufname August
Geboren 25.08.1916 ("Kleinsüßen, D.Rottenburg")
Verstorben 22.07.1943 (Ostfront im II. Weltkrieg)
Orden OSB (St. Peter)
Funktionen Laienbruder
Quellen im AES "Schematismus 1948, S.183"

Angaben aus dem Schematismus

O.S.B. Laienbruder der Erzabtei St. Peter, Kleinsüßen (Diözese Rottenburg) 25. 8. 16, Prof. 1. 5. 36; machte die Feldzüge in Polen, Frankreich und Russland mit; gefallen 22. 7. 43 im Alter von 27 Jahren, begraben auf dem Soldatenfriedhof zu Dolgenkaja (Ostfront).[1]

Angaben aus dem Schematismus

O.S.B. der Erzabtei St. Peter; gefallen 22. 7. 43 an der Ostfront im Alter von 27 Jahren.[2]

Angaben aus dem klösterlichen Professbuch

Er war im Peterskeller am Schank beschäftigt. 1939 oder 1940 wurde er zum Militär eingezogen. Er nahm als Soldat an den Feldzügen in Polen, Frankreich und Russland teil und fiel als Obergefreiter eines Panzergrenadierregiments am 22. Juli 1943 bei Bogoroditschnoje am Donez-Fluss (Ukraine). Er war Träger des EK II, der Ostmedaille, des Panzerkampfabzeichens und des Verwundetenabzeichens.[3]

Einzelnachweise

  1. Personalstand der Welt- und Ordensgeistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1948. Salzburg 1948 , S. 183
  2. Personalstand der Welt- und Ordensgeistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1948. Salzburg 1948 , S. 201
  3. Archiv der Erzabtei St. Peter, Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901, Eintrag Nr. 597.