Traubmayr, Patritius Franz (1746-1813)

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Traubmayr, Patritius Franz (1746-1813)
Ordensname Patritius
Taufname Franz Karl
Geboren 3. 11. 1746 (Mehring)
Verstorben 17. 11. 1813 (Mühldorf am Inn)
Orden Can.Reg.
Priesterweihe 23. 12. 1769

Franz Karl Traubmayr war ursprünglich Diözesanpriester der Erzdiözese Salzburg und wird 1772 als Koadjutor in Trostberg geführt[1], dürfte aber um 1785 zu den Augustinerchorherren in Au am Inn übergetreten sein. Laut Conspectus 1796 war er als Herr Patritius, Chorherr von Au, Excurrens-Kurat in Mitterngars (heute: Mittergars).[2] Laut Scheglmann war er 1802 Pfarrvikar in Aschau und lebte später in Mühldorf, wo er auch verstarb. [3]

Einzelnachweise

  1. Conspectus et status totius Archi-dioecesis Salisburgensis. Salisburgii 1772, S. 145
  2. Conspectus et status totius Archi-dioecesis Salisburgensis. Salisburgii 1796 , S. 151
  3. Scheglmann, Alfons Maria: Geschichte der Säkularisation im rechtsrheinischen Bayern 3. Band Die Säkularisation in den 1803 definitiv bayerisch gewesenen oder gewordenen Gebieten 2. Teil Die Säkularisation der Zisterziensabteien, Prämonstratenserabteien, Augustinerchorherrenpropsteien, der übrigen im Jahre 1803 gefallenen Männerklöster und des Doppelklosters Altomünster, 1908, S. 467

Werke von Traubmayr

  • Mel De Petra Sive Devotae Quaedam Mentis Deliciae; In Undecim Stationibus Passionem Dominicam Et Compassionem Marianam Repraesentantibus, E Locis Atque Figuris Sacrae Scripturae, Salzburg 1779
  • Kurze und wesentliche Auslegung der Evangelien; ein nothwendiges Hülfsbuch für angehende Seelsorger zur schnellen gründlichen Abfassung einer predigt; zugleich ein nützliches Lesebuch für Landschullehrer und das Landvolk, München 1807