Spitzweg, Simon (-1664)

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Spitzweg, Simon (-1664)
Verstorben 1664 (Niederviehbach)
Orden OESA

Simon Spitzweg wird in den Provinzkapitelsakten 1643 als Lektor der Theologie in München angegeben, für Oktober 1652 ist er als Prior in Regenburg bezeugt, 1654-1657 Prior in Mülln, 1657-1660 in Seemannshausen, laut Kunzelmann 1660-1663 Confessarius in Niederviehbach, danach bis Februar 1664 wieder Prior in Regenburg, dann zum Superior in Dürrnberg ernannt.[1] Todesdatum nach Martin Weindl, der somit den Angaben von Kunzelmann widerspricht.[2] Angerer führt an, dass er (dort Spitzwegger) 1648 Prior in Seefeld war[3], was auch die alten Quellen bestätigen.[4]. Ein Dokument, in dem das Provinzkapitel vom April 1660 dem Fürsterzbischof Guidobald von Thun bekanntgibt, seinem Wunsch zur abermaligen Wahl Simon Spitzwegs zum Prior von Mülln nicht zu entsprechen, liegt vor.[5]

Einzelnachweise

  1. Kunzelmann, Adalbero: Geschichte der deutschen Augustiner-Eremiten. Band 6: Die bayerische Provinz vom Beginn der Neuzeit bis zur Säkularisation, Würzburg 1975 , S. 132, Anm. 591
  2. S. 114, abgerufen am 1. 10. 2013
  3. Angerer, Anton: Die Augustiner Eremiten in Nordtirol. Unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Rattenberg. Innsbruck Univ. Diss. 1980 , S. 418
  4. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Buchförmige Akten 4, Liber Propositionum ac Litterarum Monasterii B.Mariae Virginis in Miln Salisburgensis, Ordinis Eremitarum S. P. Augustini ad Anno Domini M.DC.V.; S. [138]
  5. AES, Altbestand , 5/46,8, Mülln, Augustinerkloster, Wahlen des Präses
Vorgänger Amt Nachfolger
Daimer, Valentinus (-1654) Prior des Augustiner-Eremitenkonventes Salzburg-Mülln
1654-1657
Scheifler, Augustinus (-1683)