Sibner, Columbanus (-1658)

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Sibner, Columbanus (-1658)
Verstorben 19. 4. 1658 (München)
Orden OESA

Er wurde 1633 Prior von Mülln, bis 1639, 1642-1645 Prior in Seemannshausen, für 1645 und 1651 (bis 1657) als Prior in Ramsau belegt, am 1. Mai 1648 war er nach Lubin Präses des Provinzkapitels in Salzburg. 1645 zum Subprior in München bestimmt, 1654 Kurat in Rötz und Discretus generalis, das Provinzkapitel 1657 leitete er. 1663 Konventuale in München, 1664 nach Rattenberg versetzt, 1671 nach Schönthal, am Provinzkapitel 1679 2. Definitor, bleibt als Senior in München.[1] [2] Todesdatum nach Martin Weindl.[3]

Einzelnachweise

  1. Kunzelmann, Adalbero: Geschichte der deutschen Augustiner-Eremiten. Band 6: Die bayerische Provinz vom Beginn der Neuzeit bis zur Säkularisation, Würzburg 1975 , S. 4, Anm.11; 131, Anm. 587
  2. Kunzelmann, Adalbero: Geschichte der deutschen Augustiner-Eremiten. Band 3: Die bayerische Provinz bis zum Ende des Mittelalters, Würzburg 1972 , S. 208, Anm. 772
  3. Weindl, Martin: Ein "Stadtorden" auf dem Land. Der Augustiner-Eremiten-Konvent Seemannshausen im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit, Bd. 1 S. 107f., abgerufen am 1. 10. 2013
Vorgänger Amt Nachfolger
Guethart, Evangelista (-1634) Prior des Augustiner-Eremitenkonventes Salzburg-Mülln
1633-1639
Daimer, Valentinus (-1654)