Schmid, Balthasar (1873-1949)

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Schmid, Balthasar (1873-1949)
SchmidBalth 1904.jpg
Geboren 29. 5. 1873 (Unterstocker)
Heimatort Elbach
Verstorben 8. 3. 1949 (Neuburg a. D.)
Priesterweihe 17. 7. 1904 (Chur, Priesterseminarkirche St. Luzi)
Primizdatum 8. 8. 1904
Primizort Altötting
Quellen im AES Primizbildchen

Balthasar Schmid (* 29. Mai 1873 in Unterstocker; † 8. März 1949 in Neuburg a. D.) wurde am 17. Juli 1904 in der Priesterseminarkirche St. Luzi in Chur durch Bischof Johannes Fidelis Battaglia zum Priester geweiht. Die Primiz feierte er in Altötting am 8. August 1904.

Von 1905 bis 1906 war er als Vikar (Kaplan) in Winterthur tätig und von 1906 bis 1907 in Männedorf. In den Jahren 1907 und 1908 hielt er sich in Bayern auf, danach in Mailand. 1909 bis 1911 war er wiederum in der Diözese Chur als Kaplan auf der Göscheneralp am Gotthard tätig. Danach war außerhalb des Bistums Chur unter anderem in Niederbayern (1930-1935 als Kooperator-Verweser in Fürholzen im Dekanat Weihenstephan, 1936 selbiges in Holzhausen, Dekanat Geisenhausen) und in Preussen tätig, genaue Angaben hierzu fehlen aber leider. Zuletzt war er im Hospiz St. Augustin in Neuburg an der Donau, wo er auch am 8. März 1949 verstarb. Er wurde in Neuburg bestattet.

Zahlreiche Bücher in der Salzburger Priesterhausbibliothek tragen seinen Stempel und einige andere Besitzeinträge, die sich allesamt auf die Schweiz, besonders auf Zug beziehen.

Quellen

  • Schematismus der Geistlichkeit des Bistums Chur für das Jahr 1912, S. 157.
  • Schematismus der Geistlichkeit des Bistums Chur für das Jahr 1925, S. 136.
  • Personal-Verzeichnis der Weltgeistlichen des Bistums Chur für 1942, S. 22.
  • Folia Officiosa ab Ordinariatu Episcopali Dioecesis Curiensis 55 (1949), S. 53 [Mitteilung über seinen Tod am 8. März 1949].
  • Schematismus der Erzdiözese München und Freising 1930, S. 89.
  • Schematismus der Erzdiözese München und Freising 1932, S. 89.
  • Schematismus der Erzdiözese München und Freising 1935, S. 91.
  • Schematismus der Erzdiözese München und Freising 1936, S. 22.