Schitter, Josef (1911-1991)
Aus RES
| Schitter, Josef (1911-1991) | |
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| Geboren | 1. 8. 1911 (Mariapfarr) |
| Verstorben | 10. 7. 1991 (Salzburg) |
| Priesterweihe | 9. 7. 1939 |
Schitter war ab 7. April 1941 mit einem Schulverbot belegt.[1]
Inhaltsverzeichnis
Bearbeitungsliste für Ämter
1995: Prof.; Kooperator: Goldegg (1940-1942), Mariapfarr (1942-1945), Eugendorf (1945-1946), Saalfelden (1946-1955), Seelsorger in Rehhof (1955-1975); Lebensdaten[2]
Angaben aus dem Schematismus
Kooperator in Mariapfarr (1944), verhaftet am 10. 7. 44, hierauf Polizeigefängnis Salzburg bis 19 10. 44, dann Überstellung ins KZ Dachau vom 20. 10. 44 bis 10. 4. 45,[3] angeblicher Grund: "Als Geistlicher durch defaitistische Äußerung den Bürgermeister zur Zurückziehung einer behördlichen Anordnung genötigt." (Wortlaut des Schutzhaftbefehles)[4].
Link
Einzelnachweise
- ↑ AT-AES 2.17.1 12/10 (Rp2) - Liste von Priestern mit Schulverbot
- ↑ Personalschematismus der Erzdiözese Salzburg 1995. Eigenverlag des Erzbischöflichen Ordinariates Salzburg. Salzburg 1995.
- ↑ Claude Testard berichtete aus der Zelle: Digitalisat
- ↑ Personalstand der Welt- und Ordensgeistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1948. Salzburg 1948 , S. 203, vergleiche dazu auch Angaben in: Widerstand und Verfolgung in Salzburg 1934-1945. Eine Dokumentation. Herausgeber: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Wien 1991, Bd. 2, S. 303f.
Kategorien:
- Geboren in Mariapfarr
- Gestorben in Salzburg (Stadt)
- Geboren 1911
- Geweiht 1939
- Gestorben 1991
- Kooperator (Goldegg)
- Kooperator (Mariapfarr)
- Kooperator (Eugendorf)
- Kooperator (Saalfelden)
- Priester (Erzdiözese Salzburg, 20. Jahrhundert)
- Inhaftiert im Nationalsozialismus
- In Bearbeitung (Schematismus)
- Während des Nationalsozialismus mit einem Schulverbot belegt
