Schatteiner, Leonhard (1878-1961)

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Schatteiner, Leonhard (1878-1961)
Geboren 22. 9. 1878 (Plainfeld TfB 3/44)
Verstorben 1. 9. 1961 (Salzburg-Hellbrunn)
Vater Franz Schatteiner
Mutter Theresia Klaushofer
Priesterweihe 12. 7. 1903
Primizort Plainfeld
Funktionen Pfarrer Koppl 1920-1941
Quellen im AES Primizbildchen, Schematismus 1962, S.247, Priesterkartei

Schatteiner war ab 28. November 1939 mit einem Schulverbot belegt.[1]

Pfarrer Schatteiner wurde am 1. März 1940 in Koppl verhaftet, nachdem er sich sehr freimütig gegen Nazis geäußert hatte. [2]

Angaben aus dem Schematismus

Pf. i. R., Jubelpriester, Ehrenbürger von Koppl, Plainfeld 22. 9. 78, Pr. 12. 7. 03, C. 04, Kooperator in Mariapfarr 04-09, Gnigl 09-12, Thalgau 12-14, St. Gilgen 14-17, Straßwalchen 17-18, Kuchl 18-20, Pfarrer in Koppl 1. 5. 20-1. 6. 41, in Haft 40-41, Aushilfe in St. Michael 41-45, gestorben 1. 9. 61 in Salzburg-Hellbrunn, Altersheim, 82 Jahre alt, 58 Jahre Priester.[3]

Einzelnachweise

  1. AT-AES 2.17.1 12/10 (Rp2) - Liste von Priestern mit Schulverbot
  2. Widerstand und Verfolgung in Salzburg 1934-1945. Eine Dokumentation. Herausgeber: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Wien 1991, Bd. 2, S. 302
  3. Personalstand der Welt- und Ordensgeistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1962. Salzburg 1962 , S. 247


Vorgänger Amt Nachfolger
Hirschbichler, Coelestin (1867-1939) Pfarrer von Koppl
1920-1941
Wirthenstätter, Josef Calasanz (1902-1983)