Reschreiter, Emmeram Martin (1898-1964)

Aus RES
Wechseln zu: Navigation, Suche
Reschreiter, Emmeram Martin (1898-1964)
Ordensname Emmeram
Taufname Martin
Geboren 14.12.1898 (Abtenau TfB 13A/171)
Verstorben 20.10.1964
Vater Adam Reschreiter
Mutter Katharina Scheffbänker
Orden OSB (St. Peter)
Priesterweihe 20.10.1923 (Salzburg)
Primizdatum 28.10.1923
Primizort Abtenau
Quellen im AES Primizbildchen, Schematismus 1970, S. 282

Angaben aus dem Schematismus

1970: St. Peter. Wallfahrtspriester in Maria Plain, gest. am 20.10.1964.[1]

Angaben aus dem klösterlichen Professbuch

Die Eltern, Adam und Katharina (geb. Scheffbänker), besaßen einen kleinen Bauernhof; der Vater war auch Viehhändler.

Martin besuchte die Schule in Abtenau, kam dann ins Borromäum / Konvikt St. Peter. 1917 musste er zum Militär einrücken und erlebte die Schlachten an der italienischen Front am Isonzo und geriet am 04.11.1918 in italienische Kriegsgefangenschaft bis 08.1919. Nach der Heimkehr trat er sogleich in St. Peter ein und wurde am 08.10.1919 eingekleidet. Profess am 10.10.1920 und am 14.10.1923. Er studierte Theologie in Salzburg; Priesterweihe am 20.10.1923, Primiz am 28.10.1923 in Abtenau.

1924-1939 war er Kooperator, zunächst bis 1929 in Annaberg, bis 1934 in Abtenau, bis 1937 in Annaberg und zuletzt wieder in Abtenau. Von 1939 bis 1940 war er Kammereiadjunkt. 1940–1946 in Dornbach, wo er kränklich wurde und Hilfe in Bad Hall suchte. 1946–1956 sporadische Aushilfen in Abtenau, Dornbach und schließlich Maria Plain. Am 24.03.1956 wurde er durch einen Schlaganfall gelähmt und war bis zu seinem Tod nach einem neuerlichen Schlaganfall im Krankenzimmer von St. Peter.[2]

Einzelnachweise

  1. Personalstand der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1970. Salzburg 1970 , S. 282
  2. Archiv der Erzabtei St. Peter, Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901, Eintrag Nr. 555.