Raisberger, Georgius (1591-1656)

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Raisberger, Georgius (1591-1656)
Geboren 2. 4. 1591 (Miesbach)
Verstorben 18. 8. 1656 (Tegernsee)
Orden OSB (Tegernsee)
Profess 8. 11. 1637
Primizdatum 10. 5. 1615

P. Georg Raisberger (Raisperger) studierte in Ingolstadt (hörte auch Adam Tanner SJ), wurde Weltpriester, Pfarrer in Mosbach, trat als solcher in Tegernsee ein. War zuerst Novizenmeister, wurde dann als Pfarrvikar nach Strengberg (N.Ö.) geschickt, von dort aber vom Passauer Ordinariat wieder vertrieben. Nach seiner Rückkehr aus Salzburg war er noch Großkellerer seines Klosters. [1] Wirkte laut Sattler 1643-1648 als Professor für Apologetik an der Universität Salzburg. [2]

Einzelnachweise

  1. Lindner, Pirmin August: Familia S. Quirini in Tegernsee. Die Äbte und Mönche der Benediktinerabtei Tegernsee von den ältesten Zeiten bis zu ihrem Aussterben (1861) und ihr literarischer Nachlass. München 1897 (Teil 1) -1898 (Teil 2) (Aus: Oberbayerisches Archiv, Bd. 50) , S. 33, Teil II
  2. Sattler, Magnus: Collectaneen-Blätter zur Geschichte der ehemaligen Benedictiner-Universität Salzburg. Kempten 1890 , S. 172

Literatur von Georg Raisberger

  • Liber Controversiarum generalium. Commentarius in librum psalmorum (Autor: Leo Menzel, Schreiber: Georg Raisperger), s.l. 1614 (Handschrift in der Bayerischen Staatsbibliothek München)