Prex, Mazelin Heinrich (1906-1933)

Aus RES
Wechseln zu: Navigation, Suche
Prex, Mazelin Heinrich (1906-1933)
Ordensname Mazelin (auch Marcellin)
Taufname Heinrich
Geboren 07.03.1906 (Rogglfing (Bayern))
Verstorben 04.02.1933 (Salzburg-Dompfarre StB X 27/3)
Orden O.S.B. (St. Peter)
Profess 19.10.1925
Heimatdiözese Passau
Funktionen Pförtner

Angaben aus dem Schematismus

O.S.B., Laienbruder von St. Peter. Geboren in Roggelfing (Bayern) am 7. März 1906, Prof. 1928. Gestorben in Salzburg am 4. Februar 1933.[1]

Aus dem klösterlichen Professbuch

Mazelin war eines von 12 Geschwistern, von denen viele in früher Jugend an TBC gestorben sind. Sein Vater Martin war Kleinbauer in Rogglfing, die Mutter Anna war eine geborene Birnkammerer.

Nach St. Peter gekommen ist er durch die Bekanntschaft mit dem Passauer Präfekten Ferdinand Schuhstätter, der auch Aushilfspriester in Rogglfing war und den St. Peterer Br. Valentin Schmid kannte. Die Einkleidung fand am 18.10.1924 statt, die Profess am 19.10.1925 und 29.12.1928. Zunächst war er Zweiter Pförtner, dann Pförtner an der unteren Pforte und Bibliotheksadjunkt. Er starb an TBC.

Seine leibliche Schwester Rosa Prex (1910–1981), später Schwester Maria Odilia, wurde durch Br. Mazelin auf das Kloster Goldenstein aufmerksam. Sr. M. Odilia legte am 28.08.1928 ihre erste Profess ab. Eine Nichte trat ebenfalls in das Kloster Goldenstein ein: Sr. Maria Veronika (Frieda Prex, geb. 1931) verstarb im Jänner 2011. Möglicherweise war noch ein leiblicher Bruder der Geschwister, nämlich Albert Prex (*24.12.1890), Ordensmann.[2]

Einzelnachweise

  1. Personalstand der Säkular- und Regular-Geistlichkeit des Erzbistums Salzburg für das Jahr 1934, Salzburg 1934 , S. 221
  2. Archiv der Erzabtei St. Peter, Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901, Eintrag Nr. 562.