Morandell, Roman Leopold (1914-2004)

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Morandell, Roman Leopold (1914-2004)
Ordensname Roman
Taufname Leopold
Geboren 06.09.1914 (Kaltern)
Verstorben 22.01.2004
Orden OSB (Stift St. Peter)
Priesterweihe 09.05.1940

Angaben aus dem Schematismus

2010: Erzabtei St. Peter, Superior: Maria Plain, Wallfahrtsseelsorger: Maria Plain[1]

Professbuch St. Peter

Er war der leibliche Bruder von P. Pirmin Morandell und Neffe von Erzabt Petrus Klotz.

  • Besuch von Borromäum und Konvikt St. Peter (1924-1934)
  • Einkleidung 22.08.1934
  • Profess 23.08.1935 und 24.09.1938
  • Priesterweihe 09.05.1940
  • Primiz 19.05.1940 in Kaltern.
  • Theologiestudium in Salzburg, Abschluss jedoch in Gries (er konnte kriegsbedingt nicht nach Salzburg zurück)
  • Kaplan ex currendo von Gries aus in Verschneit von 1940 bis 01.09.1941; Kooperator in Afing von 01.09.1941 bis 26.12.1945; Rückkehr nach Salzburg am 29.12.1945
  • Kooperator in Abtenau 06.02.1946–01.09.1961
  • Beichtvater am Nonnberg von 01.09.1961 bis 1973 (am Nonnberg wohnend). Als Beichtvater von Nonnberg erlernte er die Glasmalerei, das Brennen, und die eigens von ihm entwickelte Keramikmalereie.
  • Aushilfe als Katechet in Annaberg von Oktober 1962 bis Juli 1971 nach dem Tod von P. Winfried Repper,
  • Sonntagsmessen in Lungötz
  • Aushilfe in Maria Plain ab Juli 1971
  • In St. Peter von 6. August 1973 bis Anfang April 1974
  • April 1974 bis zur Pension Wallfahrtspriester in Maria Plain, ab 11. Juli 1983 bis 1995 Superior ebendort.

Seinen Lebensabend verbrachte er im Herz-Jesu-Asyl, Salzburg-Riedenburg. Er wurde begraben am St.-Peters-Friedhof.[2]

Schriften

  • Abtenauer Passionsspiel (Ms.), 1950.
  • theoretische Arbeiten zu mathematischen Problemen
  • Morgenpsalm des Lebens. Skizzen und Erinnerungen. Christiana Verlag 1996, 152 S.

Glas- und Keramikmalereien

  • Primizbildchen, Psalmenbilder, kleinere plastische Arbeiten, vor allem Krippen.
  • Bilder der Mutter. Bilder und Betrachtungen Mariens, 1959.
  • Kreuzweg in der Rigauskapelle, 1962 (Schmelzfarben-Malerei).
  • Kreuzweg in Kaltern, 1963 (Schmelzfarben-Malerei).
  • Kreuzweg in Lungötz, 1964 (Schmelzfarben-Malerei).
  • Bilder an der Grabkapelle der Dominikanerinnen in Lienz, Friedhof.
  • zahlreiche Arbeiten zum Verkauf.
  • Lob der Schöpfung in Attnang.
  • Bildstock mit vier Tafeln in Michaelbeuern.
  • St. Peter, Kreuzgang.
  • Sammlung von etwa 300 Modeln am Nonnberg.

Einzelnachweise

  1. Handbuch der Erzdiözese Salzburg 2010. Personalstand und Adressenverzeichnis. Eigenverlag des Erzbischöflichen Ordinariates Salzburg. 2010
  2. Archiv der Erzabtei St. Peter, Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901, Eintrag Nr. 590.