Kolb, Honoratus (1603-1670)

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Kolb, Honoratus (1603-1670)
Stiftskirche Seeon
Stiftskirche Seeon
Ordensname Honoratus
Taufname Johannes
Geboren 16. 1. 1603
Verstorben 13. 5. 1670 (Maria Eck)
Orden OSB (Seeon)
Profess 22. 10. 1624
Priesterweihe Weihnachten 1628 (Ingolstadt)
Primizdatum 27. 2. 1629
Primizort Ingolstadt

Johannes Kolb schloß 1623 das Jesuitengymnasium in München ab, 1627 die Universität in Ingolstadt, wo er aber auch nach seiner Weihe weiterstudierte und 1631 seine Thesen verteidigt, ehe er Subprior wurde. 1631 begann er an der Universität Salzburg mit philosophischen Vorlesungen. Ab Oktober 1633 wieder in Seeon, ab 1. 1. 1634 Prior. Am 13. 12. wurde er zum Abt seines Klosters gewählt[1], resignierte aber 1653 auf dieses Amt und ging in den Wallfahrtsort Maria Eck bei Traunstein, wo er als Beichtvater wirkte.[2]


Einzelnachweise

  1. Malottki, Hans von (Hrsg.): Kloster Seeon. Beiträge zu Geschichte, Kunst u. Kultur d. ehem. Benediktinerabtei. Weissenhorn 1993, S. 137-138
  2. Sattler, Magnus: Collectaneen-Blätter zur Geschichte der ehemaligen Benedictiner-Universität Salzburg. Kempten 1890 , S. 165
Vorgänger Amt Nachfolger
Andreas Vogt (-1633) Praesides von Salzburg
1637-1643
Bernardus Hertfelder


Literatur von Honorat Kolb

  • Theses Logicae De Scientia Experimentali Acquisita (Präses: Schwaiger, Jacob). Ingolstadii 1627

Literatur zu Honorat Kolb