Kogler, Werigandus (1689-1736)

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Kogler, Werigandus (1689-1736)
Geboren 24. 12. 1689 (Bad Ischl)
Verstorben 23. 5. 1736 (Gmunden oder Seewalchen (Sattler))
Orden OSB (Michaelbeuern)
Profess 31. 5. 1716

P. Werigand Kogler dissertierte 1699 an der Universität Salzburg, wurde 1720 Professor für die Rudimenta, 1721 für die Syntax am Akademischen Gymnasium der Universität Salzburg, 1724 bis 1727 und 1729 lehrte er die Humanioria, 1732 wurde er Professor für Ethik an der philos. Fakultät, (1733-1734 auch Dekan),[1] 1734 gab er dies wegen Kränklichkeit auf und wurde Pfarrer in Seewalchen, zwischen seinen beiden Lehrtätigkeiten war er Prior seines Heimatklosters[2]. Laut Boberski war er in seiner Salzburger Zeit Autor von 4 Dramen (1722-1724).[3] Daten nach Filz und Sattler[4] , der Todesort wird jedoch im Heimatbuch von Seewalchen mit Gmunden angegeben, wo er auch vor dem Hochaltar in der Pfarrkirche bestattet worden sei. [5]

Einzelnachweise

  1. Kolb, Ägidius: Präsidium und Professorenkollegium der Benediktiner-Universität Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde; 102.1962, S. 117-166
  2. Sattler, Magnus: Collectaneen-Blätter zur Geschichte der ehemaligen Benedictiner-Universität Salzburg. Kempten 1890 , S. 311
  3. Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der alten Universität Salzburg (1617 - 1778). Wien 1978. (Theatergeschichte Österreichs, Bd. VI: Salzburg 1), S. 327
  4. Filz, Michael: Geschichte des salzburgischen Benedictiner-Stiftes Michaelbeuern. Salzburg 1833, S. 869f.
  5. Seewalchen am Attersee. Ein Heimatbuch, Linz 1929, S. 81

Literatur von Kogler