Haitzmann, Germanus (1761-1833)

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Haitzmann, Germanus (1761-1833)
Geboren 10. 5. 1761 (Mülln)
Verstorben 25. 3. 1833 (Salzburg-Mülln)
Orden OESA
Profess 1785
Priesterweihe 10. 6. 1786
Funktionen Pfarrer Dürrnberg 1805-1814

Germann Haitzmann war laut Kapitelbuch 1786 in Mülln Minorista und Theologiestudent.[1] Auf Bitten des Präses P. Gartner erlaubt das Konsistorium im Mai 1794 diesem, von Vigaun ins Kloster Mülln zurückzukehren, wenn ein anderer dorthin geschickt werde.[2] Nothegger gibt an, dass er 1796 Pfarr-Coadjutor in Mülln gewesen sei.[3] Krapf führt darüber hinaus Folgendes zu ihm an: 1781 Novize, Profess in Mülln, Coadjutor in Adneth (ohne Zeitangabe).[4] Auf seiner Grabtafel steht zu lesen, dass er Pfarrprovisor und Administrator gewesen sei, Todesdatum nach Hahnl.[5] Laut Pfarrerliste war er 1805-1814 der letzte Augustiner-Eremit als Pfarrvikar am Dürrnberg.[6]

Grabinschrift des Germann Haitzmann in den Müllner Columbarien

Einzelnachweise

  1. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Buchförmige Akten 3, Acta a divisione provinciae Tyroli-Salisburgensis, et respective erectione provinciae Salisburgensis Ord. Erem. S. P. Augustini, Anno 1785 (...), Bl. [9]
  2. AES, Altbestand , 5/46,6, Mülln, Augustinerkloster, Wahlen des Präses
  3. AES, Altbestand, 11/99, Handschriften, Nothegger, Florentin: Die Geschichte der Augustiner-Eremiten in Tirol , S. [44]
  4. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Buchförmige Akten 3a, Provincia O.E.S.P.N.A. Tyroli-Salisburgensis ...Conscripta anno MDCCLXI à F. C. K. (Cyprian Krapf)
  5. Lauterbacher, Franz (Hrsg.): Hier, wo die Schönheit Hüterin der Toten ... Der ehemalige Pfarrfriedhof von Salzburg-Mülln und seine Mönchs-Columbarien. Salzburg 2010 , S. 39
  6. für 1814 auch im Schematismus bezeugt, Schematismus der Diözesan-Geistlichkeit des Erzbisthums Salzburg auf das Jahr 1814, S. 64


Vorgänger Amt Nachfolger
P. Ludwig Huber Pfarrer von Dürrnberg
1805-1814
Mathias Wölfl