Gleissenberger, Virgilius (1688-1737)
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Gleissenberger, Virgilius (1688-1737) | |
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Geboren | 12. 3. 1688 (Salzburg) |
Verstorben | 19. 7. 1737 |
Orden | OSB (Ossiach) |
Profess | 8. 12. 1701 |
P. Virgil von Gleissenberger lehrte 1724 die Grammatik am akadem. Gymnasium der Benediktineruniversität zu Salzburg, als Abt gehörte er 1730-34 als einer der 4 Assistenten dem Präsidium an.[1] Er wurde am 13. Juni 1725 zum Abt seines Klosters Ossiach erwählt.[2]. Neben seiner Bautätigkeit als Abt wird in mehreren Quellen hervorgehoben, dass er ein lateinisches Epos über König Boleslav II. von Polen schrieb, es dürfte um 1722 erschienen sein.
Einzelnachweise
- ↑ Kolb, Ägidius: Präsidium und Professorenkollegium der Benediktiner-Universität Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde; 102.1962, S. 117-166
- ↑ Lindner, Pirmin August: Verzeichnisse aller Aebte und Pröpste der Männerklöster der alten Kirchenprovinz Salzburg. Kempten 1907-1908 (Monasticon Metropolis Salzburgensis antiquae, Abt. 1) , S. 61 (übrige Lebensdaten auch von hier)
Links und Literatur
Normdaten (Person): GND: 1029749493 | VIAF: 295858920