Furtenbacher, Pantaleon (1640-1697)

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Furtenbacher, Pantaleon (1640-1697)
Geboren 29. 7. 1640 (Mühldorf am Inn)
Verstorben 6. 8. 1697 (Tittmoning)
Vater Johann Furtenbacher
Mutter Ursula Furtenbacher
Priesterweihe 20. 9. 1664 (Salzburg)
Titel Lic. iur. can.


Pantaleon Furtenbacher (auch Panthaleon Furtenpacher) wurde am 29. 7. 1640 in Mühldorf am Inn als Sohn des Gastwirts Johann Furtenbacher und seiner Frau Ursula getauft. Er studiert zunächst in Salzburg und Dillingen, erwirbt dann in Ingolstadt 1664 das Lizentiat des kanonischen Rechtes, nach seiner Weihe Inkuratkanoniker in Mühldürf a.I., 1670 Berufung an das Konsistorium in Salzburg, Übernahme der Spitalpfarre und Mitglied des Schneeherrnstiftes. Er ist auch als Generalvisitator und kurzzeitig als Hofkaplan und Eleemosynar des Fürsterzbischofs tätig, dieser ernennt ihn 1684 zum Konsistorialdirektor. 1688 geht er als Stiftsdechant nach Tittmoning, wo er in der Stiftskirche begraben wird.[1]

Einzelnachweise

  1. Thaler, Manfred Josef: Das Schneeherrenstift am Dom zu Salzburg (1622-1806). Ein Beitrag zur nachtridentinischen Kirchenreform. Frankfurt 2011 , S. 190 f.