Fasl, Maximus Josef (1921-2008)

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Fasl, Maximus Josef (1921-2008)
Ordensname Maximus
Taufname Josef
Geboren 22.12.1921 (Abtenau)
Verstorben 08.03.2008 (Salzburg)
Vater Matthias Fasl, Bauer am Weißengut
Mutter Ursula Glatz
Orden Benediktiner (Stift St. Peter)
Profess 05.01.1948
Funktionen Laienbruder, Refektoriar

Sein Vater Matthias war Bauer am Weißengut in Abtenau-Rigaus; seine Mutter Ursula war eine geborene Glatz. Josef besuchte die Schule in Wegscheid und arbeitete am elterlichen Gut. Durch eine Missionspredigt von P. Leander Bachinger (Stift Altenburg) ermuntert, wollte er ins Missionshaus St. Rupert (Steyler Missionare), um sich auf einen Missionseinsatz vorzubereiten. Aufgrund seiner Jugend wurde er jedoch nicht aufgenommen. Auch die Kapuziner nahmen ihn aufgrund seiner unzureichenden Schulbildung nicht.

P. Emmeram Reschreiter brachte ihn schließlich 03.1939 nach St. Peter, doch von 15.08.1939 bis 17.10.1939 musste er zum Landdienst nach Abtenau. Er war dann Weinarbeiter in Krems unter der Führung von P. Thiemo Bichlbauer bis 08.09.1941, als er zum Militär einberufen wurde aber nach einem Monat nach Hause zurückkehrte.

Bruder Maximus besuchte die Landwirtschaftliche Fachschule Winklhof (Oberalm) von 11.1941 bis Ostern 1942. Landwirtschaftlicher Kriegseinsatz in Abtenau von Ostern 1942 bis 04.1945. 04.1945 bis 05.1945 zum "Volkssturm" in Golling einberufen, anschließend Rückkehr ins Kloster und Einkleidung im Jahr 1947. Betreute den 3. Stock bis 1952, Refektoriar, Heizer und "Mädchen für alles" (Hausdienst) ab 1952 [bis 1956?]. Mesner in St. Michael 30.04.1956 - 16.08.1962. Ab 1962 bis zur Erkrankung 10.1998 Refektorar. Nach einem Schlaganfall im 11.2007 Krankenhausaufenthalt bis Ende 01.2008, dann in Pflege im Kloster. Begraben in St. Peter.

Archivquellen

  • Archiv der Erzabtei St. Peter, Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901, Eintrag Nr. 601.