Zwerger, Alois (1872-1947): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. März 2022, 12:04 Uhr

Zwerger, Alois (1872-1947)
Geboren 1872 (Fleimstal, D Trient)
Verstorben 8.3.1947 (Salzburg)
1. Ehe Leni Zwerger-Schwankl (gest. 1925)[1]
2. Ehe Mathilde Zwerger (gest. 1953)[2]
Funktionen Bildhauer, Lehrer, Kunsthändler
Wirkungsorte St. Ulrich bei Gröden, Hallein, Salzburg

Leben und Wirken

Prof. Alois Zwerger war ein Neffe des Fürstbischofs von Seckau, Johannes Balthasar Zwerger (1824-1893). Von seinem Onkel gefördert, besuchte der aus dem Fleimstal stammende Alois die Fachschule für Schnitzerei in Bozen. Nach seiner Tätigkeit in St. Ulrich bei Gröden kam Alois Zwerger 1907 nach Hallein, bekam 1922 den Professorentitel verliehen und erwarb sich einen internationalen Ruf als Kunsthändler.[3] Zur Biografie und zum Werkschaffen des Bildhauers Jakob Adlhart d. J. sind mehrere Parallelen erkennbar.[4] Zwergers Werke wurden sowohl regional ausgestellt und prämiert,[5] als auch international angekauft. Der hl. Stuhl und das sächsische Königshaus bedachten den Künstler jeweils mit Auszeichnungen. Prof. Zwerger war zuletzt wohnhaft in der Stadt Salzburg und wurde am 12. März 1947 am Salzburger Kommunalfriedhof bestattet.[6]



Einzelnachweise

  1. Salzburger Volksblatt, 09.09.1925, S. 9
  2. Archiv St. Peter, Sterbebildchensammlung
  3. Salzburger Nachrichten, 11.03.1947, S. 2
  4. Jakob Adlhart d.J.
  5. Salzburger Volksblatt, 28.03.1929, S. 5
  6. Salzburger Volkszeitung, 11.03.1947, S. 4