Wider, Benedictus (-1682)

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Wider, Benedictus (-1682)
Geboren 20. 7. 1625 (Friedberg (Bay.))
Verstorben 20. 4. 1682 (Tegernsee)
Orden OSB (Tegernsee)
Profess 4. 1. 1643
Primizdatum 26. 1. 1650

Er hatte 1650 bei P. Stadlmayer eine theologische Arbeit vorgelegt, laut Lindner am 6. Sept. 1656 ebendort das Doktorat erlangt, nach Salzburg lehrte er Moraltheologie auch in Tegernsee. Im Juli 1666 wurde er Prior, 1675 wirkte er kurzzeitig als Provisor eines Beneficium simplex in Rosenheim. Er gilt als der Verfasser der Inschrift auf dem Grabstein über der Religiosengruft in der Stiftskirche. Am Karsamstag 1682 ereilte ihn ein Schlaganfall, nach dem er nur noch einige WOchen lebt.[1] Wirkte laut Sattler 1657-1658 als Professor für Moraltheologie an der Universität Salzburg und zugleich Dekan der theol. Fakultät. [2]

Einzelnachweise

  1. Lindner, Pirmin August: Familia S. Quirini in Tegernsee. Die Äbte und Mönche der Benediktinerabtei Tegernsee von den ältesten Zeiten bis zu ihrem Aussterben (1861) und ihr literarischer Nachlass. München 1897 (Teil 1) -1898 (Teil 2) (Aus: Oberbayerisches Archiv, Bd. 50) , S. 35-36, Teil II
  2. Sattler, Magnus: Collectaneen-Blätter zur Geschichte der ehemaligen Benedictiner-Universität Salzburg. Kempten 1890 , S. 204 bzw. 680
Vorgänger Amt Nachfolger
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Literatur von Wider