Strobl, Caesarius (1735-1784)

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Strobl, Caesarius (1735-1784)
Grabinschrift des Cäsar Strobl in den Müllner Columbarien
Grabinschrift des Cäsar Strobl in den Müllner Columbarien
Taufname Johann Baptist
Geboren 21. 1. 1735 (Schwaz)
Verstorben 10. 7. 1784 (Salzburg-Mülln)
Vater Johann
Mutter Anna, geb. Jäulerin (?)
Orden OESA
Profess 9. 11. 1757
Priesterweihe 13. 11. 1760

P. Cäsar Strobl wird 1779 als Subprior in Mülln geführt[1], auf seiner Grabtafel wird er als Subprior von Hallein betitelt, Todesdatum nach Hahnl. [2] Nothegger gibt auch an, dass er in Rattenberg (von 24. 10. 1763 bis wahrschl. Mai 1767, als Kantor) und Seefeld tätig gewesen sei.[3] Krapf führt Folgendes zu ihm an: Profess in Hallein, wo er dann Student der Philosophie war, der Theologie in Mülln 1758, 1761 in Hallein Moralista und Kantor, 1764 selbiges in Rattenberg, 1767 in Seefeld Subprior, 1770 selbiges in Hallein, 1779 in Mülln.[4] Tauf- und Firmbestätigung liegen vor, erstere für 22. 01. 1735, zweitere für Cal. Nov. 1756, beides in Schwaz (Suazii), Diöz.Brixen.[5] Er war Vorbesitzer eines Alma redemptoris mater von Franz Ignaz Lipp (siehe RISM-Link).



Einzelnachweise

  1. Ordo Fratrum Eremitarum Sancti Augustini / Tiroler-Salzburger Provinz: Calendarium Fratrum Eremitarum S. P. Augustini. Salisburgi 1779 , S. [84]
  2. Lauterbacher, Franz (Hrsg.): Hier, wo die Schönheit Hüterin der Toten ... Der ehemalige Pfarrfriedhof von Salzburg-Mülln und seine Mönchs-Columbarien. Salzburg 2010 , S. 50
  3. AES, Altbestand, 11/99, Handschriften, Nothegger, Florentin: Die Geschichte der Augustiner-Eremiten in Tirol , S. [178], [140] f.
  4. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Buchförmige Akten 3a, Provincia O.E.S.P.N.A. Tyroli-Salisburgensis ...Conscripta anno MDCCLXI à F. C. K. (Cyprian Krapf)
  5. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Nr. 30, Lit. S-Z, Fasz. 32, Personalakten der Religiosen der salzb.-tirolischen Provinz aus den Jahren 1680-1780

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