Schachner, Sighard Franz (1932-2023): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Januar 2024, 07:40 Uhr

Schachner, Sighard Franz (1932-2023)
Schachner Sighard Franz.png
Ordensname Sighard
Taufname Richard
Geboren 02.12.1932 (Kaumberg)
Heimatort Kaumberg
Verstorben 27.12.2023
Heimatdiözese St. Pölten
Priesterweihe 09.07.1961 (Stiftskirche Lilienfeld)
Primizdatum 16.07.1961
Primizort Kaumberg
Funktionen Pfarrer, Religionslehrer

Aus der klösterlichen Todesanzeige

P. Sighard wurde am 2. Dezember 1932 als Sohn des Zimmermanns Ferdinand Schachner und der Leopoldine in Kaumberg geboren. Er hatte zwei Geschwister. Nach seiner Volksschulzeit besuchte er die Hauptschule Hainfeld und kurze Zeit das Gymnasium Seitenstetten. Eine schwere Lungenerkrankung zwang ihn, seine Schulausbildung zwei Jahre lang für längere Heilstättenaufenthalte in Grimmenstein zu unterbrechen. Von 1950 bis 1955 absolvierte er die Aufbaumittelschule in Horn.

Am 19. August 1955 trat er in das Zisterzienserstift Lilienfeld ein. Der Profess am 20. August 1956 folgten Jahre des Philosophie- und Theologiestudiums in Heiligenkreuz und Salzburg. Am 9. Juli 1961 weihte ihn Bischof Franz Zak in der Stiftskirche Lilienfeld zum Priester. Am 16. Juli 1961 feierte er seine Heimatprimiz in Kaumberg. Er wirkte von 1962 bis 1964 als Kaplan in Wilhelmsburg und von 1964 bis 1971 als Kaplan von Lilienfeld. Von 1971 bis 1978 war er Pfarrprovisor von Lehenrotte. In all diesen Jahren war er auch Religionslehrer an diversen Volks- und Hauptschulen. Von 1978 bis 2004 wirkte er als Pfarrseelsorger in Mitterbach und Josefsberg.

Die Ökumene mit den evangelischen Christen war ihm ein großes Anliegen. Menschlichkeit und seine stille und aufgeweckte Art zeichneten ihn aus. Seinen Ruhestand verbrachte er im Stift, wo er die Hausgemeinschaft sehr bereicherte und sich allgemeiner Beliebtheit erfreute. In den ersten Jahren seiner Pension machte er häufig Aushilfsdienste in verschiedenen Pfarren. P. Sighard interessierte sich zeit seines Lebens für diverse Naturwissenschaften, über die er auch viel Sachkenntnisse hatte. Er war ein großer Bewunderer der Schöpfung und erklomm im Laufe seines Lebens bei Wanderungen viele Berggipfel. Er war bis ins hohe Alter von sehr guter Gesundheit, was allgemein Bewunderung hervorrief.

Am Vormittag des 27. Dezember 2023 musste er wegen Atemnot in das Krankenhaus Lilienfeld eingeliefert werden, wo er wenige Stunden danach verstarb.

Sein Primizspruch lautete: "Die Wahrheit sei Leuchte, die Liebe sei Königin, die Ewigkeit das Endziel."