Salzburger Notenschreiber

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Der Salzburger Schreiberkatalog geht in seinen Anfängen zurück auf die Arbeiten Walter Senns und Manfred Hermann Schmids und wurde seither am Archiv der Erzdiözese Salzburg und am Musikarchiv der Erzabtei St. Peter weitergeführt. Seit Beginn der Katalogisierung der Bestände des Dommusikarchivs am AES für das Internationale Quellenlexikon der Musik RISM (Répertoire International des Sources Musicales) im Jahr 2007 hat sich die Zahl der katalogisierten Schreiberzüge auf etwa 500 verdoppelt.

Nur ein Teil der Schreiber ist heute namentlich bekannt, die meisten sind in der RISM-Datenbank als "Copyist of Salzburg" + Nummer, auf den Seiten von RES als "Salzburger Notenschreiber" + Nummer verzeichnet. "Salzburger Notenschreiber" bedeutet nicht notwendigerweise, dass die so bezeichnete Person aus Salzburg stammte, in Salzburg lebte und arbeitete oder auch nur jemals in Salzburg anwesend gewesen ist. vielmehr bezieht sich die Bezeichnung auf alle in heute in Salzburg befindlichen musikalischen Quellen identifizierten Schreiberzüge, ungeachtet deren tatsächlicher Provenienz. Eine Liste der bisher in das System aufgenommenen Schreiber findet sich hier.