Rieder, Ignatius (1858-1934)

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Rieder, Ignatius (1858-1934)
Geboren 1. 2. 1858 (Großarl TfB 6/84)(Großarl)
Verstorben 8. 10. 1934 (Salzburg (Stadt))
Vater Anton Rieder
Mutter Maria Ammerer
Priesterweihe 17. 7. 1881
Funktionen Erzbischof Salzburg
Quellen im AES Sterbebildchen, Priesterkartei

Angaben aus dem Schematismus

Legatus natus des heiligen apostolischen Stuhles, Primas von Deutschland, Jubelpriester, Doktor der Theologie, Komtur des Franz-Josef-Ordens mit dem Sterne, Ehrenbürger des Landeshauptstadt Salzburg, Ehrenbürger von Großarl. Geboren zu Großarl in Salzburg am 1. Februar 1858, zum Priester geweiht am 17. Juli 1881, C. 1882. Koadjutor in Rauris 2. Juli 1882, Religionsprofessor am f.e. Kollegium Borromäum 5. Juli 1883, Spiritual des f.e. Priesterhauses 6. April 1887, Theologieprofessor 1. November 1895, Domherr des Metropolitankapitels Salzburg 17. April 1911, als Titularbischof von Sura präkonisiert 2. Jänner 1911, zum Weihbischof des Erzbistums Salzburg konsekriert 19. März 1911, vom Metropolitankapitel Salzburg zum Fürsterzbischof erwählt 12. August 1918, zu Rom präkonisiert 16. November 1918, in der Metropolitankirche zu Salzburg inthronisiert 15. Dezember 1918, daselbst mit dem Pallium bekleidet 17. April 1919. Im Herrn entschalfen zu Salzburg am 8. Oktober 1934, beigesetzt in der Domkirchengruft (3. Kapelle).[1]

Einzelnachweise

  1. Personalstand der Säkular- und Regular-Geistlichkeit des Erzbistums Salzburg für das Jahr 1935, Salzburg 1935 , S. 230