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P. Ludwig Huber (*11. Oktober 1744 in Karres in Tirol; † 20.12.1836 in Salzburg-Mülln) beendet 1770 sein Theologiestudium bei P. Kranz. 1796 war er als Prediger in Dürrnberg, 1798-1805 dort Pfarrvikar, wird auch 1813 als dort befindlich geführt. Nothegger gibt an, dass er auch in Rattenberg (Oktober 1773 bis Mai 1776) und Seefeld (ab Oktober 1776) tätig gewesen sei und gibt Karres als Geburtsort an. Bereits 1817 dürfte er blind gewesen sein. Krapf führt darüber hinaus Folgendes zu ihm an: 1773 in Rattenberg Prediger der Erzbruderschaft, 1776 Beichtvater in Seefeld, im selben Jahr in Tittmoning Prediger der Erzbruderschaft, 1779 in Hallein Prediger der Bruderschaft Maria vom Guten Rate, 1781 in Mülln Provisor, 1789 Prediger am Dürrnberg. Laut Kapitelbuch war er 1786 in Mülln Gehilfe des Pfarrprovisors. Angeblich war er der letzte Augustiner-Eremit in Mülln. mehr