Pistorius, Jacobus (-1631)

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Pistorius, Jacobus (-1631)
Ehem. Kloster der Augustiner-Eremiten in Salzburg-Mülln
Ehem. Kloster der Augustiner-Eremiten in Salzburg-Mülln
Heimatort München
Verstorben 2. Jahreshälfte 1631 (Salzburg-Mülln)
Orden OESA
Priesterweihe 1575 (Wien)
Titel Bacc.

Pistor(ius) wird in der Literatur überall mit Jakob Seepacher gleichgesetzt, von dem das Weihedatum für Wien überliefert ist und der 1593 Prior des dortigen Augustinerkonventes wird und es (mit einer Unterbrechung 1601) bis Ende 1603 oder Anfang 1604 auch bleibt. Dann beruft ihn Milensius an die Spitze seines neu errichteten Konventes in Salzburg-Mülln, wo er in diesem Amt bis zu seinem Tode bleibt.[1] [2] In dieser Zeit werden die noch heute prägenden Umbauten in Kloster und Kirche Mülln getätigt,[3] sowie die Monika- oder Gürtelbruderschaft (hier immer einfach als Erzbruderschaft bezeichnet) errichtet [4].

Einzelnachweise

  1. Kunzelmann, Adalbero: Geschichte der deutschen Augustiner-Eremiten. Band 6: Die bayerische Provinz vom Beginn der Neuzeit bis zur Säkularisation, Würzburg 1975 , S. 98-99; 127
  2. Sallaberger, Johann: Die Augustiner-Eremiten im Erzstift Salzburg im 17. Jahrhundert, Salzburg 1972 , S. 39-41
  3. Sallaberger, Johann: Die Augustiner-Eremiten im Erzstift Salzburg im 17. Jahrhundert, Salzburg 1972 , S. 58-65
  4. Klieber, Rupert: Bruderschaften und Liebesbünde nach Trient. Ihr Totendienst, Zuspruch und Stellenwert im kirchlichen und gesellschaftlichen Leben am Beispiel Salzburg 1600 - 1950. Frankfurt am Main 1999 (Schriftenreihe des "Erzbischof-Rohracher-Studienfonds" 4), S. 274-277

Literatur von Jakob Pistorius

Vorgänger Amt Nachfolger
Prior des Augustiner-Eremitenkonventes Salzburg-Mülln
1605-1631
Guethart, Evangelista (-1634)