Pfarre Rußbach am Pass Gschütt: Unterschied zwischen den Versionen
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==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
Version vom 27. Juli 2016, 14:54 Uhr
Pfarre Rußbach am Pass Gschütt | |
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Pfarrerrichtung | 1903 |
Pfarrbeschreibung | Der Pfarrbereich deckt sich mit dem Gemeindegebiet. Seit 2010 im Pfarrverband Lammertal. |
Inkorporation | Erzabtei St. Peter |
Pfarrkirche | Hl. Kreuz (14.9.) |
Taufmatriken | 1863 |
Heiratsmatriken | 1866 |
Sterbematriken | 1866 |
Chronik
1858-1962: Bau der Kirche als Filiale von Abtenau. Erster Seelsorger wurde Expositus Pater Leonhard Freundorfer (1863-1
1902: Errichtung der politischen Gemeinde Rußbach. Diese setzte sich aus den ehemaligen Abtenauer Ortsteilen Rußbachsaag, Gseng und Schattau zusammen.
1903: Die Expositur Rußbach wurde durch Erzbischof Johannes Katschthaler zur eigenständigen Pfarre erhoben. Pater Leopold Greinwald wurde der erste Pfarrer der jungen Kommune
1916: Erster Weltkrieg: Wie auch in zahlreichen anderen Ortschaften wurden 1916 zwei der drei Kirchenglocken abgenommen, um sie für Rüstungszwecke einzuschmelzen. Ein Jahr später ereilte auch die dritte Glocke dieses Schicksal.
1920: Die in diesem Jahr durchgeführte Volkszählung ergab eine Gesamteinwohnerzahl von 458.
1927: Erste Versammlung des neu gegründeten pfarrlichen Beirats am 20. Februar.
1928: Reparaturarbeiten an Pfarrhof und Kirchendach.
1930: Ein Hagelsturm richtete am 25. September schwere Schäden an. In der Kirche gingen 20 Fensterscheiben zu Bruch.
1939: Gründung eines Kirchenrates zur Vermögensverwaltung und Einhebung des Kirchenbeitrags.
1945: Ankunft der ersten Amerikanischen Soldaten in Rußbach am 11. Mai, zwei Tage nach Kriegsende.
1952/53: Schwere Erkrankung des Pfarrers P. Maximilian Mühlbacher, Aufgrud des allgemeinen Priestermangels konnte dieser jedoch nicht seinen Dienst quittieren und blieb bis 1956 im Amt.
1957: Im Juli wüteten schwere Waldbrände wüteten im Bereich des Donnerkogels. Ab Oktober wurde der Pfarrhof saniert. Die Arbeiten dauerten bis September 1958.