Pfarre Rußbach am Pass Gschütt: Unterschied zwischen den Versionen
ASPJW (Diskussion | Beiträge) |
ASPJW (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 30: | Zeile 30: | ||
'''1928:''' Reparaturarbeiten an Pfarrhof und Kirchendach. | '''1928:''' Reparaturarbeiten an Pfarrhof und Kirchendach. | ||
− | '''1930:''' Ein Hagelsturm richtete am 25. September schwere Schäden an. In | + | '''1930:''' Ein Hagelsturm richtete am 25. September schwere Schäden an. In Kirche und Pfarrhof gingen 20 Fensterscheiben zu Bruch. |
'''1939:''' Gründung eines Kirchenrates zur Vermögensverwaltung und Einhebung des Kirchenbeitrags. | '''1939:''' Gründung eines Kirchenrates zur Vermögensverwaltung und Einhebung des Kirchenbeitrags. |
Version vom 28. Juli 2016, 06:24 Uhr
Pfarre Rußbach am Pass Gschütt | |
---|---|
Pfarrerrichtung | 1903 |
Pfarrbeschreibung | Der Pfarrbereich deckt sich mit dem Gemeindegebiet. Seit 2010 im Pfarrverband Lammertal. |
Inkorporation | Erzabtei St. Peter |
Pfarrkirche | Hl. Kreuz (14.9.) |
Taufmatriken | 1863 |
Heiratsmatriken | 1866 |
Sterbematriken | 1866 |
Chronik
1858-1962: Bau der Kirche als Filiale von Abtenau. Erster Seelsorger wurde Expositus Pater Leonhard Freundorfer (1863-1870).
1902: Errichtung der politischen Gemeinde Rußbach. Diese setzte sich aus den ehemaligen Abtenauer Ortsteilen Rußbachsaag, Gseng und Schattau zusammen.
1903: Die Expositur Rußbach wurde durch Erzbischof Johannes Katschthaler zur eigenständigen Pfarre erhoben. Pater Leopold Greinwald wurde der erste Pfarrer der jungen Kommune.
1913/14: Renovierung der Kirche.
1920: Die in diesem Jahr durchgeführte Volkszählung ergab eine Gesamteinwohnerzahl von 458.
1927: Erste Versammlung des neu gegründeten pfarrlichen Beirats am 20. Februar.
1928: Reparaturarbeiten an Pfarrhof und Kirchendach.
1930: Ein Hagelsturm richtete am 25. September schwere Schäden an. In Kirche und Pfarrhof gingen 20 Fensterscheiben zu Bruch.
1939: Gründung eines Kirchenrates zur Vermögensverwaltung und Einhebung des Kirchenbeitrags.
1945: Ankunft der ersten Amerikanischen Soldaten in Rußbach am 11. Mai, zwei Tage nach Kriegsende.
1952/53: Schwere Erkrankung des Pfarrers P. Maximilian Mühlbacher, Aufgrud des allgemeinen Priestermangels konnte dieser jedoch nicht seinen Dienst quittieren und blieb bis 1956 im Amt.
1957: Im Juli wüteten schwere Waldbrände wüteten im Bereich des Donnerkogels. Ab Oktober wurde der Pfarrhof saniert. Die Arbeiten dauerten bis September 1958.
1960: Im Zuge von Instandhaltungsarbeiten wurde das Kircheninnere barockisiert.
1962: Der Kreuzaltar der Marienkapelle im Stift St. Peter wurde nach Rußbach gebracht und dort als Altar der Pfarrkirche installiert.
1974: Erweiterung des Friedhofs und Neubau der Aufbahrungshalle.
1979: Eröffnung des neu errichteten Pfarrzentrums St. Wolfgang durch Erzabt Franz Bachler.
1988: Neugestaltung des Kirchenvorplatzes.
1993: Feierlichkeiten anlässlich des 90. Jubiläumsjahres der Pfarre Rußbach.
2003: Nach über 30 Jahren im Amt legte P. Joseph Schreiner seine Funktion als Pfarrer von Rußbach nieder. Sein Nachfolger wurde P. Albert Wieser.
2010: Festgottesdienst zum 150-jährigen Bestehen der Pfarrkirche am 12. September. Gründung des Pfarrverbandes Lammertal, dem neben Rußbach auch die Pfarren Abtenau und Annaberg, sowie die Seelsorgestelle Lungötz angehören.