Pfarre Oberndorf bei Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus RES
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
 
Zeile 14: Zeile 14:
 
}}
 
}}
  
== Geschichte ==
+
==Geschichte==
 
Die einst ''hochangesehene „Schifferkirche“'' St. Nikola (auch: ''St. Ni<u>c</u>ola''), eine Filiale der Pfarrkirche Laufen, war ab 1816 Seelsorgestelle, ab 1850 Pfarrkirche von Oberndorf gewesen und wurde 1906 demoliert. Auf ihrem Schuttkegel steht jetzt die 1937 eingeweihte Stille-Nacht-Kapelle. Die jetzige Kirche wurde nach den Plänen des Dombaumeisters Matthäus Schlager erbaut und am 25. November 1907 konsekriert.<ref>''K. 1120 urk., 1160 eine Nikolaik. erwähnt, später hochangesehene „Schifferkirche“, Fil. d. Pfarre Bayrisch-Laufen bis 1816, zunächst Seelsorgestation, erst 1850 als Pfarre organisiert, 1859 Weitwörth ausgeschieden; K. 1769 nach einem Brande erbaut, 1906 wegen Baufälligkeit abgetragen u. neu erbaut, 25. Nov. 1907 kons.,'' […]. In: ''Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957'' (Schematismus 1957), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 185.</ref>
 
Die einst ''hochangesehene „Schifferkirche“'' St. Nikola (auch: ''St. Ni<u>c</u>ola''), eine Filiale der Pfarrkirche Laufen, war ab 1816 Seelsorgestelle, ab 1850 Pfarrkirche von Oberndorf gewesen und wurde 1906 demoliert. Auf ihrem Schuttkegel steht jetzt die 1937 eingeweihte Stille-Nacht-Kapelle. Die jetzige Kirche wurde nach den Plänen des Dombaumeisters Matthäus Schlager erbaut und am 25. November 1907 konsekriert.<ref>''K. 1120 urk., 1160 eine Nikolaik. erwähnt, später hochangesehene „Schifferkirche“, Fil. d. Pfarre Bayrisch-Laufen bis 1816, zunächst Seelsorgestation, erst 1850 als Pfarre organisiert, 1859 Weitwörth ausgeschieden; K. 1769 nach einem Brande erbaut, 1906 wegen Baufälligkeit abgetragen u. neu erbaut, 25. Nov. 1907 kons.,'' […]. In: ''Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957'' (Schematismus 1957), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 185.</ref>
  
Zeile 21: Zeile 21:
 
{{SORTIERUNG:Oberndorf bei Salzburg}}
 
{{SORTIERUNG:Oberndorf bei Salzburg}}
 
[[Kategorie:Pfarre (Erzdiözese Salzburg)|Oberndorf bei Salzburg]]
 
[[Kategorie:Pfarre (Erzdiözese Salzburg)|Oberndorf bei Salzburg]]
 +
 +
==Einzelnachweise==
 +
<references />

Aktuelle Version vom 19. Mai 2016, 18:52 Uhr

Pfarre Oberndorf bei Salzburg
Pfarrerrichtung 1850
Pfarrbeschreibung Der Pfarrbereich umfasst die Gemeindegebiete Oberndorf und Göming, sowie die Ortschaft Lukasedt von der Gemeinde Nussdorf, einige Häuser der Gemeinde Göming und Kemating gehören zur Pfarre Nussdorf.
Pfarrkirche Hl. Nikolaus von Myra (6.12.)
Taufmatriken 1795
Heiratsmatriken 1816
Sterbematriken 1816

Geschichte

Die einst hochangesehene „Schifferkirche“ St. Nikola (auch: St. Nicola), eine Filiale der Pfarrkirche Laufen, war ab 1816 Seelsorgestelle, ab 1850 Pfarrkirche von Oberndorf gewesen und wurde 1906 demoliert. Auf ihrem Schuttkegel steht jetzt die 1937 eingeweihte Stille-Nacht-Kapelle. Die jetzige Kirche wurde nach den Plänen des Dombaumeisters Matthäus Schlager erbaut und am 25. November 1907 konsekriert.[1]

Siehe auch

Liste der Pfarrer von Oberndorf bei Salzburg

Einzelnachweise

  1. K. 1120 urk., 1160 eine Nikolaik. erwähnt, später hochangesehene „Schifferkirche“, Fil. d. Pfarre Bayrisch-Laufen bis 1816, zunächst Seelsorgestation, erst 1850 als Pfarre organisiert, 1859 Weitwörth ausgeschieden; K. 1769 nach einem Brande erbaut, 1906 wegen Baufälligkeit abgetragen u. neu erbaut, 25. Nov. 1907 kons., […]. In: Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957 (Schematismus 1957), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 185.