Messner, Peregrinus (1746-1822)

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Messner, Peregrinus (1746-1822)
Geboren 18. 11. 1746 (Kufstein)
Verstorben 6. 1. 1822 (Salzburg-Mülln)
Orden OESA
Priesterweihe 22. 12. 1770
Grabinschrift des Peregrin Mesner in den Müllner Columbarien

Für 1768 ist Pergrin Mössner als Student der Moraltheologie in Tittmoning belegt[1], am 18. Februar 1769 erhält er aus der Hand von Fürsterzbischof Sigismund Graf Schrattenbach als Tittmoninger Konventuale die Tonsur und wird Akolyth[2]. Er dürfte auch später im Konvent von Tittmoning tätig gewesen sein (geht etwa aus dem Kapitelbuch für 1786[3], dem Eintrag im Tittmoninger Konventsbuch unter dem 28. Juni 1787, dass er nun Prediger der Erzbruderschaft sei [282] oder aus der Bestätigungen des Diskreten zum "Provinzkapitel" vom April 1794 und vom September 1797 hervor[4]) und nach der Aufhebung des Konventes dort verblieben sein (etwa 1813 und 1814[5]). 1813 wird er als Conventuale des ehem. Klosters in Tittmoning ohne Amt angeführt.[6]. Auf seiner Grabtafel steht neben seinem Geburts- und Todesdatum zu lesen, dass er aus Kufstein stammte und "Curatpriester" war, nach Hahnl. [7]

Einzelnachweise

  1. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Buchförmige Akten 2, Actorum Provincialium a Divisone et respective Erectione Provinciae Tyroli-Salisburgensis Ord: FF: Eremit. S: P: Augustini Liber Secundus, S. [171]
  2. AES/Diarien der Salzburger Erzbischöfe, 1769, S. 11
  3. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Buchförmige Akten 3, Acta a divisione provinciae Tyroli-Salisburgensis, et respective erectione provinciae Salisburgensis Ord. Erem. S. P. Augustini, Anno 1785 (...), Bl. [10]
  4. AES, Altbestand , 5/46,6 u. 7, Mülln, Augustinerkloster, Wahlen des Präses
  5. Sallaberger, Hans: Aus der Geschichte des Augustinerklosters Tittmoning. In: Das Salzfass, 11.1977 , S. 65
  6. Schematismus der Diözesan-Geistlichkeit des Erzbisthums Salzburg auf das Jahr 1813 , S. 157
  7. Lauterbacher, Franz (Hrsg.): Hier, wo die Schönheit Hüterin der Toten ... Der ehemalige Pfarrfriedhof von Salzburg-Mülln und seine Mönchs-Columbarien. Salzburg 2010 , S. 45