Mayr, Coelestinus (1679-1753)

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Mayr, Coelestinus (1679-1753)
Geboren 21. 4. 1679 (Donauwörth)
Verstorben 19. 3. 1753
Orden OSB (Sankt Ulrich und Afra, Augsburg)
Profess 25. 5 1698
Priesterweihe 1703

P. Cölestin Mayr war Benediktiner von St. Ulrich und Afra, studierte selbst in Salzburg (theol. Arbeit aus 1706 liegt vor), 1713 wurde er zuerst Professor für die Rudimenta am Akademischen Gymnasium der Universität Salzburg, 1714-1722 lehrte er Dogamtik an der theol. Fakultät ebendort,[1] Bevor er nach Salzburg kam war er laut Sattler Novizenmeister seines Klosters, 1719 wurde er Prokanzler der Universität und 1728 schließlich deren Rektor, 1732 wurde er kurz Propst in Liezheim (ließ dort die Kirche neu erbauen[2]), und am 17. 7. 1735 einstimmig zum Abt seines Heimatklosters gewählt.[3] 1727 hielt er die Leichenpredigt auf Fürsterzbischof Franz Anton von Harrach. Daten bei Lindner[4].

Vorgänger Amt Nachfolger
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Einzelnachweise

  1. Kolb, Ägidius: Präsidium und Professorenkollegium der Benediktiner-Universität Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde; 102.1962, S. 117-166
  2. http://de.wikipedia.org/wiki/Liezheim, abgerufen am 19. 3. 2014
  3. Sattler, Magnus: Collectaneen-Blätter zur Geschichte der ehemaligen Benedictiner-Universität Salzburg. Kempten 1890 , S. 302f.
  4. Lindner, Pirmin: Monasticon Episcopatus Augustani antiqui. Verzeichnisse der Aebte, Pröpste und Aebtissinnen der Klöster der alten Diözese Augsburg. Bregenz 1913 , S. 44

Literatur von C. Mayr

Literatur zu Mayr