Lösel, Emil Ferd. (1900-1945)

Aus RES
Version vom 2. Juni 2014, 18:27 Uhr von Nmaier (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Lösel, Emil Ferd. (1900-1945)
Geboren 14. 6. 1900 (Aussig a.d.Elbe)
Verstorben 4. 5. 1945 (Norwegen)
Priesterweihe 20. 12. 1925 (Salzburg)
Primizort Aussig a.d.Elbe
Quellen im AES Primizbildchen, Schematismus 1957, S.336

Angaben aus dem Schematismus

Kooperator von Bischofshofen, der 1941 zur Marine eingerückt war, galt seit den Maitagen 1945 als vermisst. Im März 1952 wurde vom Suchdienst des Innenministeriums bekannt gegeben, dass Kooperator Emil Lösel am 4. Mai 1945 um 17 Uhr gefallen ist. Er war auf einem U-Boot-Versorgungsschiff in Kielholen (Norwegen). Das Schiff wurde von englischen Fliegern bombardiert und sank. Nur wenige konnten sich retten. Emil Lösel, geboren zu Aussig an der Elbe, Diözese Leitmeritz, 14. 6. 1900, Pr. 20. 12. 25, Kooperator in Ramingstein 25-27, Niederndorf 27-28, Reith bei Brixlegg 28-30, Stuhlfelden 30-31, Thalgau 31-34, Provisor in Forstau 34, Kooperator in St. Georgen bei Oberdorf 34-35, Aushilfspriester in Golling 35, Kooperator in Wals 35, Altenmarkt 35-37, Nußdorf 38, beurlaubt bis 40, Kooperator in Bischofshofen 40-41, zur Kriegsmarine in Kiel einberufen am 3. 7. 41, gefallen (U-Boot-Bombardierung) zu Kielhoten (Norwegen) am 4. 5. 1945.[1]

Einzelnachweise

  1. Personalstand der Welt- und Ordensgeistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957. Salzburg 1957 , S. 336
[[Kategorie:Kooperator (Reith im Alpbachtal