Lavrencic, Ignaz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ignaz Lavrencic''' war zuletzt Pfarrer in der Pfarre Niederalm, Gemeinde Anif.
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Bereits als Jugendlicher war er bei der Katholischen Aktion tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg flüchtete Lavrencic aus dem damaligen Jugoslawien nach Österreich. Sein Theologiestudium in Salzburg wurde ihm erst nach einer persönlicher Vorsprache beim Bischof von Laibach möglich. Die Priesterweihe erhielt er am 12. Juli 1953. Dann wirkte er als Kooperator in Jochberg, Kössen und in Kirchdorf in Tirol. Im Salzburger Priesterseminar war er als Subregens tätig bevor er das Amt des Kooperators in der Dompfarre übernahm.
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Die vielen Jahren in Salzburg ließen in ihm eine tiefe Verbundenheit zu Salzburg wachsen („''Auch im Himmel werde ich Salzburger.''“). Im Jänner 1965 begann er in der Pfarre Niederalm seine seelsorgerische Tätigkeit. Mehr als 27 Jahre wirkte er in dieser Pfarre. Unter seiner Führung kam es zu einer Generalsanierung der Kirche, dem Neubau des Pfarrheims und des Pfarrhauses.
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In die Liturgie zog unter ihm ein frischer Wind auf. Neue geistliche Lieder, freies Beten, Bibelrunden und Einkehrwochenenden zählten zu den Neuerungen. Eine besondere Vorliebe hegte Lavrencic für den Kirchenchor. In den 1970er Jahren förderte er die Pfarrjugend mit der Band „Mosaik“.
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Aus gesundheitlichen Gründen musste er sich 1992 in den wohlverdienten Ruhestand begeben. Diesen genoss er im Albertus-Magnus-Haus in Salzburg-Parsch.
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== Einzelnachweise ==
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* [http://www.kirchen.net/seelsorgeamt/section.asp?sec=17&menuopt=archiv&apid=311 www.kirchen.net]
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* Anifer Gemeindeninformation, September 2007
  
 
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Aktuelle Version vom 8. März 2013, 18:58 Uhr

Lavrencic, Ignaz
Geboren 15.10.1922 (Kozje, Diözese Maribor, heute Slowenien)
Verstorben 9.7.2007
Priesterweihe 12.7.1953
Funktionen Niederalm 1965-1992 Dr.
Quellen im AES Priesterkartei

Ignaz Lavrencic war zuletzt Pfarrer in der Pfarre Niederalm, Gemeinde Anif.

Leben

Bereits als Jugendlicher war er bei der Katholischen Aktion tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg flüchtete Lavrencic aus dem damaligen Jugoslawien nach Österreich. Sein Theologiestudium in Salzburg wurde ihm erst nach einer persönlicher Vorsprache beim Bischof von Laibach möglich. Die Priesterweihe erhielt er am 12. Juli 1953. Dann wirkte er als Kooperator in Jochberg, Kössen und in Kirchdorf in Tirol. Im Salzburger Priesterseminar war er als Subregens tätig bevor er das Amt des Kooperators in der Dompfarre übernahm.

Die vielen Jahren in Salzburg ließen in ihm eine tiefe Verbundenheit zu Salzburg wachsen („Auch im Himmel werde ich Salzburger.“). Im Jänner 1965 begann er in der Pfarre Niederalm seine seelsorgerische Tätigkeit. Mehr als 27 Jahre wirkte er in dieser Pfarre. Unter seiner Führung kam es zu einer Generalsanierung der Kirche, dem Neubau des Pfarrheims und des Pfarrhauses.

In die Liturgie zog unter ihm ein frischer Wind auf. Neue geistliche Lieder, freies Beten, Bibelrunden und Einkehrwochenenden zählten zu den Neuerungen. Eine besondere Vorliebe hegte Lavrencic für den Kirchenchor. In den 1970er Jahren förderte er die Pfarrjugend mit der Band „Mosaik“.

Aus gesundheitlichen Gründen musste er sich 1992 in den wohlverdienten Ruhestand begeben. Diesen genoss er im Albertus-Magnus-Haus in Salzburg-Parsch.

Einzelnachweise