Lassnig, Cäcilia Agnes (1927-2024)
| Lassnig, Cäcilia Agnes (1927-2024) | |
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| Ordensname | Cäcilia |
| Geboren | 01.02.1927 (Terpetzen Gemeinde Waisenberg) |
| Verstorben | 24.01.2024 (Schwesternwohnheim „St. Theresia" in Graz) |
| Orden | SCSC (Graz) |
| Profess | 30.08.1951 |
| Funktionen | Haushälterin |
Aus der klösterlichen Todesanzeige
Sr. Agnes wurde in Terpetzen als viertes von acht Kindern geboren und ist mit ihren Geschwistern auf einer Landwirtschaft aufgewachsen. Sie besuchte die Schulen in Mittertrixen und Völkermarkt. Nach der Schulentlassung arbeitete sie am elterlichen Hof mit. Als der Organist von Klein St. Veit 1943 einrücken musste, beschloss Agnes Harmonium zu lernen und spielte bereits nach drei Monaten zu Ostern die Messe. 1945 trat Agnes in die Schneiderlehre ein, die sie 1948 mit der Gesellenprüfung abschloss. Immer wieder bat sie den Heiland und Maria um Klarheit, welchen Weg sie gehen soll - als Schneiderin arbeiten, Pfarrerköchin bei ihrem Cousin werden oder ins Kloster eintreten. Agnes wollte im Sanatorium Kochen lernen und dabei auch die Kreuzschwestern besser kennen lernen. Diese Möglichkeit wurde ihr gegeben und schon bald wusste sie, dass sie gerne ganz im Orden leben möchte.
Sie absolvierte eine Meisterprüfung für Kleidermacher. 1959 übernahm sie die Nähschule in Feldkirchen, 1960 wechselte sie als Oberin nach Villach. Am Konservatorium Klagenfurt studierte Sr. Cäcilia Orgel. 1982 siedelte sie ins Ordinariat Klagenfurt, wo sie den bischöflichen Haushalt übernahm. 1992 kam sie in die Pfarre Klein St. Paul, wo nicht ständig ein Priester vor Ort war. 2002 wurde sie vom Bischof, der mittlerweile in Graz war, wieder für den Bischofshaushalt engagiert.
2020 übersiedelte sie nach Graz in die Gemeinschaft St. Theresia. Den Abbau ihrer Kräfte und Fähigkeiten hat sie mit großer Geduld getragen. So durfte, sie begleitet von ihren Mitschwestern, dem Herrn entgegen gehen.
