Hunger, Josephus (1755-1815)
| Hunger, Josephus (1755-1815) | |
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 Grabtafel des P. Joseph Hunger OESA in Mülln | |
| Geboren | 8. 3. 1757 (Tittmoning) |
| Verstorben | 7. 7. 1815 (Salzburg-Mülln) |
| Orden | OESA |
| Profess | 21. 12. 1787 |
| Priesterweihe | 20. 9. 1788 |
In einem Dokument über die Aufstellung der salzburgischen Augustiner-Eremiten, das vermutlich aus dem Jahr 1785 oder 1786 stammt, wird Josephus de Hunger als Kandidat genannt.[1] Professdatum nach Tittmoniger Konventsbuch, das ihn als Fr. Joannes Josephus angibt[2]. Aus einer Bestätigung des Diskret zum "Provinzkapitel" vom September 1797 geht hervor, dass er damals in Tittmoning war (wenn er mit einem unterzeichnenden Joannes Josephus identisch ist dann auch schon für 1794).[3] 1813 wird er nach den Koadjutoren in Mülln ohne Amt angeführt [4]. Daten laut Holztafel in den Kolumbarien, als Votivista (Votivmesspriester) geführt,[5] auch als Zeitungsmeldung, wo angeührt wird, dass er im 29. Jahr seines Ordens- und im 27. seines Priesterlebens gestanden habe[6].
Einzelnachweise
- ↑ AES, Altbestand , 5/46,9, Mülln, Augustinerkloster, Wahlen des Präses
- ↑ Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Buchförmige Akten 6, Liber Continens Originem, Progressum atque Gesta memoria digna Archiepiscopalis Monasterii Tittmoningani, S. [291]
- ↑ AES, Altbestand , 5/46,7 und 6, Mülln, Augustinerkloster, Wahlen des Präses
- ↑ Schematismus der Diözesan-Geistlichkeit des Erzbisthums Salzburg auf das Jahr 1813 , S. 19 (dort Geburtsdatum 1757)
- ↑ Lauterbacher, Franz (Hrsg.): Hier, wo die Schönheit Hüterin der Toten ... Der ehemalige Pfarrfriedhof von Salzburg-Mülln und seine Mönchs-Columbarien. Salzburg 2010 , S. 40, Todesdatum auch bei Reitlechner
- ↑ Königlich-baierisches Salzach-Kreis-Blatt, Salzburg 17. 7. 1815
