Hueber, Ludovicus (1744-1836): Unterschied zwischen den Versionen

Aus RES
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 56: Zeile 56:
 
|Seite  = [144], [183]
 
|Seite  = [144], [183]
 
}}</ref>  
 
}}</ref>  
Bereits 1817 dürfte er blind gewesen sein.<ref> Ostermann, Hans Leopold: Das Augustiner-Eremitenkloster Mülln kommt 1835 zur Benediktinerabtei Michaelbeuern und bleibt bis 1949 ein selbständiges Priorat, in:Benediktinerabtei Michaelbeuern, Michaelbeuern 1985. S. 317</ref> Todesdatum nach Hahnl, laut ihm war er der letzte Augustiner-Eremit in Mülln.<ref>{{Quelle  
+
Bereits 1817 dürfte er blind gewesen sein.<ref> Ostermann, Hans Leopold: Das Augustiner-Eremitenkloster Mülln kommt 1835 zur Benediktinerabtei Michaelbeuern und bleibt bis 1949 ein selbständiges Priorat, in:Benediktinerabtei Michaelbeuern, Michaelbeuern 1985. S. 317</ref> Krapf führt darüber hinaus Folgendes zu ihm an: 1773 in Rattenberg Prediger der Erzbruderschaft, 1776 Beichtvater in Seefeld, im selben Jahr in Tittmoning Prediger der Erzbruderschaft , 1761 in Hallein Festtagsprediger, 1764 Prediger in Kufstein, 1770 in Mülln, 1773 in Rattenberg, 1779 in Mülln und Praedicator generalis sowie Subprior.<ref>{{Quelle
 +
|Nummer      = 105
 +
|Signatur    = Buchförmige Akten 3a
 +
|Bezeichnung = Provincia O.E.S.P.N.A. Tyroli-Salisburgensis ...Conscripta anno MDCCLXI à F. C. K. (Cyprian Krapf)
 +
}}</ref>
 +
Todesdatum nach Hahnl, laut ihm war er der letzte Augustiner-Eremit in Mülln.<ref>{{Quelle  
 
|Nummer = 49
 
|Nummer = 49
 
|Seite  = 40
 
|Seite  = 40

Version vom 27. August 2013, 08:34 Uhr

Hueber, Ludovicus (1744-1836)
Geboren 14. (11.) 10. 1744 (lt. Angaben Karnes oder Kams. in Tirol,)
Verstorben 20. 12. 1836 (Salzburg-Mülln)
Orden OESA
Priesterweihe 17. 12. 1768

Er beendet 1770 sein Theologiestudium bei P. Kranz. 1796 als Prediger in Dürrnberg,[1] 1798-1805 dort Pfarrvikar, wird auch 1813 als dort befindlich geführt[2]. Nothegger gibt an, dass er auch in Rattenberg (Oktober 1773 bis Mai 1776) und Seefeld (ab Oktober 1776) tätig gewesen sei und gibt Karres als Geburtsort an.[3] Bereits 1817 dürfte er blind gewesen sein.[4] Krapf führt darüber hinaus Folgendes zu ihm an: 1773 in Rattenberg Prediger der Erzbruderschaft, 1776 Beichtvater in Seefeld, im selben Jahr in Tittmoning Prediger der Erzbruderschaft , 1761 in Hallein Festtagsprediger, 1764 Prediger in Kufstein, 1770 in Mülln, 1773 in Rattenberg, 1779 in Mülln und Praedicator generalis sowie Subprior.[5] Todesdatum nach Hahnl, laut ihm war er der letzte Augustiner-Eremit in Mülln.[6]

Einzelnachweise

  1. Conspectus et status totius Archi-dioecesis Salisburgensis. Salisburgii 1796 , S. 50
  2. Schematismus der Diözesan-Geistlichkeit des Erzbisthums Salzburg auf das Jahr 1813 , S. 63
  3. AES, Altbestand, 11/99, Handschriften, Nothegger, Florentin: Die Geschichte der Augustiner-Eremiten in Tirol , S. [144], [183]
  4. Ostermann, Hans Leopold: Das Augustiner-Eremitenkloster Mülln kommt 1835 zur Benediktinerabtei Michaelbeuern und bleibt bis 1949 ein selbständiges Priorat, in:Benediktinerabtei Michaelbeuern, Michaelbeuern 1985. S. 317
  5. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Buchförmige Akten 3a, Provincia O.E.S.P.N.A. Tyroli-Salisburgensis ...Conscripta anno MDCCLXI à F. C. K. (Cyprian Krapf)
  6. Lauterbacher, Franz (Hrsg.): Hier, wo die Schönheit Hüterin der Toten ... Der ehemalige Pfarrfriedhof von Salzburg-Mülln und seine Mönchs-Columbarien. Salzburg 2010 , S. 40

Literatur von Ludwig Hueber