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Willkommen bei RESRES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia) ist ein Projekt zum Aufbau einer Personendatenbank zur Zeit vor allem aus Quellen, die im Archiv der Erzdiözese Salzburg (AES) aufbewahrt werden. Die Datenbank soll vor allem kirchliche Amtsträger, aber auch andere interessante Persönlichkeiten in möglichst umfassender Weise dokumentieren. Da Salzburg spätestens in der frühen Neuzeit einen Dreh- und Angelpunkt im Kultur- und Geistesleben des Süddeutsch-Österreichischen Raumes darstellt und zahlreiche Personen hier studierten oder für längere oder kürzere Zeit wirkten, ist auch der Interessensbereich dieser Datenbank sehr ausgedehnt und möchte sich keinesfalls nur auf das Gebiet und Personal der heutigen Erzdiözese Salzburg beschränken. Die Datenbank steht daher allen Interessierten nach Kontaktaufnahme (Kontakt siehe im Impressum) zur Mitarbeit und Mitgestaltung offen. Die Hauptseite bietet den Einstieg zu dieser umfassenden Personendatenbank des Archivs der Erzdiözese Salzburg. Falls Interesse an einer Mitarbeit besteht, bitte an diese Adresse eine Email zu senden. | |
Person des MonatsWolfgang Ignatz Stückhammer trat nach dem Besuch der Konventschule in Michaelbeuern und des Akademischen Gymnasiums in Salzburg 1864 in das Stift Michaelbeuern ein, wo er am 29. September 1865 die einfache und am 1. November 1868 die feierliche Ordensprofess ablegte; bereits am 26. Juli 1868 war er auch zum Priester geweiht worden. Ein Jahr nach der Priesterweihe – im Juli 1869 – wurde Stockhammer Koadjutor von Berndorf, wo er bis 1871 blieb. Von 1872 bis 1884 war er als Kooperator in Salzburg-Mülln tätig. Danach wirkte er fünf Jahre zunächst als Kooperator und danach als Pfarrer von Lamprechtshausen. Nach einer weiteren vierjährigen Seelsorgetätigkeit an der Stiftspfarre Seewalchen (OÖ) wurde er am 13. November 1893 von Abt Friedrich (III.) Königsberger von Michaelbeuern (1823–1905) dem Salzburger Ordinariat als Pfarrvikar der Stadtpfarre Mülln und Prior sowie Administrator des Benediktinerpriorats Mülln (= ehem. Augustiner-Eremitenkloster Mülln) präsentiert. Nach dem Tod Abt Friedrichs wurde Pater Wolfgang am 17. Mai 1905 vom Konvent seines Klosters zu dessen Nachfolger gewählt. mehr
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