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Version vom 12. November 2015, 18:19 Uhr
Willkommen bei RESRES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia) ist ein Projekt zum Aufbau einer Personendatenbank zur Zeit vor allem aus Quellen, die im Archiv der Erzdiözese Salzburg (AES) aufbewahrt werden. Die Datenbank soll vor allem kirchliche Amtsträger, aber auch andere interessante Persönlichkeiten in möglichst umfassender Weise dokumentieren. Da Salzburg spätestens in der frühen Neuzeit einen Dreh- und Angelpunkt im Kultur- und Geistesleben des Süddeutsch-Österreichischen Raumes darstellt und zahlreiche Personen hier studierten oder für längere oder kürzere Zeit wirkten, ist auch der Interessensbereich dieser Datenbank sehr ausgedehnt und möchte sich keinesfalls nur auf das Gebiet und Personal der heutigen Erzdiözese Salzburg beschränken. Die Datenbank steht daher allen Interessierten nach Kontaktaufnahme (Kontakt siehe im Impressum) zur Mitarbeit und Mitgestaltung offen. Die Hauptseite bietet den Einstieg zu dieser umfassenden Personendatenbank des Archivs der Erzdiözese Salzburg. Falls Interesse an einer Mitarbeit besteht, bitte an diese Adresse eine Email zu senden. | |
Person des MonatsBernhard Lidl war aus Ischl gebürtig und studierte vor seinem Ordenseintritt in Passau und Linz, als Benediktiner von Mondsee dann Theologie an der Benediktineruniversität Salzburg, wo er 1714 eine theologische Arbeit vorlegte. Nach der Weihe wirkte er als Lehrer am Stiftsgymnasium und dann als Novizenmeister seines Klosters, 1723 wurde er dort Prior und am 6. März 1729 zum Abt seines Klosters Mondsee gewählt, das unter ihm, dem Förderer der Wissenschaften, eine letzte Blütezeit erlebte. Angeregt durch die Methoden der Mauriner brachte seine Beschäftigung mit Bibliothek und Archiv 1748 das "Chronicon Lunaelacense", eine Geschichte des Klosters von den Anfängen bis ins 18. Jahrhundert, hervor. Zur Tausendjahrfeier 1748 kam es auch zu umfangreichen Bautätigkeiten, so ließ er an der Klosterkirche die vierachsige, viergeschossige Doppelturmfassade erbauen und beauftragte den Nachfolger Meinrad Guggenbichlers, Anton Koch, mit der Errichtung von vier Altären. Auch die Gastgebäude, das Hofrichterhaus (Pfarrhof) und die Stallgebäude wurden (neu) erbaut. Weiters ließ er die Kirche von St. Lorenz fertigstellen und mit Marmoraltären ausstatten, im Stift eine Äbtegruft in der Petruskapelle errichten und die Orgel erneuern, zahlreiche Reliquien ankaufen und den Turm von St. Wolfgang erneuern sowie dort 2 neue Altäre errichten. mehr
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Einstiegsmöglichkeiten
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