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Version vom 28. Juli 2015, 15:50 Uhr
Willkommen bei RESRES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia) ist ein Projekt zum Aufbau einer Personendatenbank zur Zeit vor allem aus Quellen, die im Archiv der Erzdiözese Salzburg (AES) aufbewahrt werden. Die Datenbank soll vor allem kirchliche Amtsträger, aber auch andere interessante Persönlichkeiten in möglichst umfassender Weise dokumentieren. Da Salzburg spätestens in der frühen Neuzeit einen Dreh- und Angelpunkt im Kultur- und Geistesleben des Süddeutsch-Österreichischen Raumes darstellt und zahlreiche Personen hier studierten oder für längere oder kürzere Zeit wirkten, ist auch der Interessensbereich dieser Datenbank sehr ausgedehnt und möchte sich keinesfalls nur auf das Gebiet und Personal der heutigen Erzdiözese Salzburg beschränken. Die Datenbank steht daher allen Interessierten nach Kontaktaufnahme (Kontakt siehe im Impressum) zur Mitarbeit und Mitgestaltung offen. Die Hauptseite bietet den Einstieg zu dieser umfassenden Personendatenbank des Archivs der Erzdiözese Salzburg. Falls Interesse an einer Mitarbeit besteht, bitte an diese Adresse eine Email zu senden. | |
Person des MonatsAlban Prinz zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg wurde am 14. August 1892 im damals brandenburgischen Drehnow, Gemeinde Cybinka, Kreis Crossen (heute: Drzeniów, PL) als 2. Sohn von Prinz Wilhelm Gustav zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg und seiner Gattin Luise geboren, im 1. Weltkrieg war er als Offizier im Kriegsdienst, über den Zeitpunkt seiner Konversion zur katholischen Kirche liegen keine Daten vor. Sein Ordenseintritt bei den Franziskanern erfolgte mit 19. August 1919, 1937 scheint er als P. Franz Josef im Kloster Gössweinstein, ED Bamberg, auf. Wegen Problemen mit den nationalsozialistischen Machthabern gab ihm seine bayr. Ordensprovinz die Möglichkeit in die ED Salzburg auszuweichen, wo er ab 1941 in Maria Kirchental Dienst tat. Am 5. November 1943 wurde er in Salzburg verhaftet und am 18. Dezember in das KZ Dachau eingeliefert, wo er bis zum 29. April 1945 ausharren musste. Danach kehrte er nach Maria Kirchental zurück, wirkte von 1948 bis 1953 als Kooperator in Altenmarkt im Pongau, dann bis 1959 als Wallfahrtsrektor in Maria Bühel, danach bis 1961 in St. Jakob in Haus, seinen Ruhestand verbrachte er in Kuchl. Von seinem Orden wurde er am 15.7. 1950 exklaustriert und mit 9. August 1950 in die Erzdiözese Salzburg inkardiniert. mehr
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Einstiegsmöglichkeiten
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