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Version vom 12. Februar 2014, 11:37 Uhr
Willkommen bei RESRES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia) ist ein Projekt zum Aufbau einer Personendatenbank zur Zeit vor allem aus Quellen, die im Archiv der Erzdiözese Salzburg (AES) aufbewahrt werden. Die Datenbank soll vor allem kirchliche Amtsträger, aber auch andere interessante Persönlichkeiten in möglichst umfassender Weise dokumentieren. Da Salzburg spätestens in der frühen Neuzeit einen Dreh- und Angelpunkt im Kultur- und Geistesleben des Süddeutsch-Österreichischen Raumes darstellt und zahlreiche Personen hier studierten oder für längere oder kürzere Zeit wirkten, ist auch der Interessensbereich dieser Datenbank sehr ausgedehnt und möchte sich keinesfalls nur auf das Gebiet und Personal der heutigen Erzdiözese Salzburg beschränken. Die Datenbank steht daher allen Interessierten nach Kontaktaufnahme (Kontakt siehe im Impressum) zur Mitarbeit und Mitgestaltung offen. Die Hauptseite bietet den Einstieg zu dieser umfassenden Personendatenbank des Archivs der Erzdiözese Salzburg. Falls Interesse an einer Mitarbeit besteht, bitte an diese Adresse eine Email zu senden. | |
Person der WocheP. Wolfgang Rinswerger (auch Rinsperger, Ringswerger) lehrte 1683 die Rudimenta, 1684 die Grammatik und 1685 die Syntax, 1686-1688 die Humanioria und 1689-1698 Rhetorik am akadem. Gymnasium der Benediktineruniversität zu Salzburg, und verfasste hier als Pater Comicus an die 35 Dramen, Boberski nennt ihn den "wohl fruchtbarste[n] aller in Salzburg tätigen Dramatiker", 1698 ging er an das neu errichteten Lyceum in Freising, wo er ebenfalls Rhetorik lehrte. Am 3. August 1707 wird er Abt von Michelfeld in der Oberpfalz (heute Teil der Stadt Auerbach). Unter ihm wurde auch die Ordenshochschule der bayerischen Benediktiner 1717 nach Michelfeld verlegt und die barocke Klosterkirche (Brüder Asam) fertiggestellt. Er studierte selbst an der Benediktineruniversität in Salzburg, auch in Freising veranstaltete er aufwendige Theateraufführungen, errichtete ein Marianische Kongregation und wurde 1702 Präfekt des Lyzeums und wirkl. Geistlicher Rat. Auf Wunsch des damaligen Freisinger Fürstbischofs hielt er im September 1709 bei der Translation des hl. Nonnosus die Festpredigt und verfasste diverse zur Feier nötige Texte. 1729 wurden posthum 29 Werke Rinswergers von P. Johann Evangelist Heigl ediert. mehr
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