Forster, Frobenius (1709-1791)

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Forster, Frobenius (1709-1791)
Taufname Johann Michael
Geboren 30. 8. 1709 (Königsfeld an der Ilm)
Verstorben 11. 10. 1791
Orden OSB (St. Emmeram, Regensburg)
Profess 8. 12. 1728
Primizdatum 8. 10. 1733

P. Frobenius Forster war laut Sattler in Schulen in München in Ingolstadt gewesen, hatte Theologie in Rott und seinem Heimatkloster studiert, dort verschiedene Ämter inne, ehe er 1744 Professor für Philosophie an der philos. Fakultät (deren Dekan 1746-47) der Universität Salzburg wurde, ab 1747 jedoch wieder in seinem Kloster tätig.[1] Laut Bauer war er einer der wenigen unter den damals in Salzburg Philosophie lehrenden, der die wissenschaftlichen Neuerungen in der Philosophie tatkräftig in seine Lehre zu integrieren versuchte.[2] Am 15. Juli 1762 wurde er zum Fürstabt von St. Emmeram erwählt.[3]

Einzelnachweise

  1. Sattler, Magnus: Collectaneen-Blätter zur Geschichte der ehemaligen Benedictiner-Universität Salzburg. Kempten 1890 , S. 412f.
  2. Bauer, Emmanuel J.: ZWISCHEN IGNORANZ UND AVANTGARDISMUS. Das Verhältnis von katholischer Schulphilosophie und moderner Naturwissenschaft am Beispiel Salzburgs. In: Salzburger Jahrbuch für Philosophie 41 (1996), S. 145
  3. Lindner, Pirmin August: Verzeichnisse aller Aebte und Pröpste der Männerklöster der alten Kirchenprovinz Salzburg. Kempten 1907-1908 (Monasticon Metropolis Salzburgensis antiquae, Abt. 1) , S. 411

Literatur von Forster

Literatur zu Forster