Fecker, Gotthardus (1664-1730): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gotthardus Fecker''' (* 1664 in Straubing; † 8. Juni 1730 in Straßwalchen) besuchte in seiner Geburtsstadt das Gymnasium und nahm dann in Salzburg das Philosophiestudium auf.<ref>Allerdings konnte im Matrikelbuch kein Eintrag unter seinem Namen ausfindig gemacht werden.</ref> Nach seinem Eintritt in Mondsee legte er am 8. November 1690 die Profess ab und verfolgte in Salzburg weiter Studien der Scholastik und des kanonischen Rechtes. Am 22. September 1691 wurde er zum Priester geweiht und feierte am 29. September 1691 die Primiz. Danach wurde er in seinem Kloster Repetitor Fratrum, zwei Jahre später Kooperator in St. Wolfgang am Abersee. 1702 kehrte er ins Kloster zurück und wurde zum Prior erhoben bis er 1706 die Pfarre Straßwalchen übernahm. Dieses Amt legte er am 18. Mai 1730 in die Hände seines Abtes Bernhard Lidl und starb wenig später am 8. Juni 1730. P. Honorius Khobalter charakterisiert ihm im Professbuch als sehr gelehrt und hervorragenden Prediger. Außerdem nennt er drei Werke von ihm, die allerdings nicht in Druck erschienen sein dürften. Ihr Verbleib ist bis auf weiteres ungeklärt.<ref>{{Quelle  
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'''Gotthardus Fecker''' (* 1664 in Straubing; † 8. Juni 1730 in Straßwalchen) besuchte in seiner Geburtsstadt das Gymnasium und nahm dann in Salzburg das Philosophiestudium auf.<ref>Allerdings konnte im Matrikelbuch kein Eintrag unter seinem Namen ausfindig gemacht werden.</ref> Nach seinem Eintritt in Mondsee legte er am 8. November 1690 die Profess ab und verfolgte in Salzburg weiter Studien der Scholastik und des kanonischen Rechtes.<ref>{{Quelle
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Aktuelle Version vom 15. März 2019, 09:47 Uhr

Fecker, Gotthardus (1664-1730)
Ordensname Gotthardus
Geboren 1664 (Straubing)
Verstorben 8. 6. 1830 (Straßwalchen)
Orden OSB (Mondsee)
Profess 8. 11. 1690
Priesterweihe 22. 9. 1691
Primizdatum 29. 9. 1691
Funktionen Prior von Mondsee (1702-1706), Pfarrer von Straßwalchen (1706-1730)

Gotthardus Fecker (* 1664 in Straubing; † 8. Juni 1730 in Straßwalchen) besuchte in seiner Geburtsstadt das Gymnasium und nahm dann in Salzburg das Philosophiestudium auf.[1] Nach seinem Eintritt in Mondsee legte er am 8. November 1690 die Profess ab und verfolgte in Salzburg weiter Studien der Scholastik und des kanonischen Rechtes.[2] Am 22. September 1691 wurde er zum Priester geweiht[3] und feierte am 29. September 1691 die Primiz. Danach wurde er in seinem Kloster Repetitor Fratrum, zwei Jahre später Kooperator in St. Wolfgang am Abersee. 1702 kehrte er ins Kloster zurück und wurde zum Prior erhoben bis er 1706 die Pfarre Straßwalchen übernahm. Dieses Amt legte er am 18. Mai 1730 in die Hände seines Abtes Bernhard Lidl und starb wenig später am 8. Juni 1730. P. Honorius Khobalter charakterisiert ihm im Professbuch als sehr gelehrt und hervorragenden Prediger. Außerdem nennt er drei Werke von ihm, die allerdings nicht in Druck erschienen sein dürften. Ihr Verbleib ist bis auf Weiteres ungeklärt.[4]

Einzelnachweise

  1. Allerdings konnte im Matrikelbuch kein Eintrag unter seinem Namen ausfindig gemacht werden.
  2. Diözesanbibliothek Salzburg/Handschriftensammlung/HS 48/Catalogus Benedictinorum in Lunae-Lacu Professorum , S. 555
  3. AES, Altbestand, 10/81, Catalogus Ordinandorum 1659-1698 , S. 288
  4. Diözesanbibliothek Salzburg/Handschriftensammlung/HS 48/Catalogus Benedictinorum in Lunae-Lacu Professorum , S. 555
Vorgänger Amt Nachfolger
P. Joseph Schopper Pfarrer von Straßwalchen
1706-1730
P. Hermann Sarsteiner