Erler, Leodegarus

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Erler, Leodegarus
Wallfahrts- und Pfarrkirche in Bad Dürrnberg
Wallfahrts- und Pfarrkirche in Bad Dürrnberg
Orden OESA
Funktionen Pfarrer Dürrnberg 1661-1664

Leodegar Erler wird für das Jahr 1648 als Klerikerstudent in Mülln geführt.[1] Laut Kunzelmann studierte er 1645 in München, war 1654 als 1. Visitator und Subprior in Salzburg-Mülln, 1657 bis wahrscheinlich 1663 Superior in Dürrnberg (1661 auch bei Sallaberger belegt, laut Dürlinger war er 1661-1664 Pfarrvikar). Das Provinzkapitel 1663 schickte ihn nach Seefeld,[2] 1664-1665 Prior in Rattenberg[3], weiteres Schicksal unbekannt.

Einzelnachweise

  1. Stiftsarchiv Michaelbeuern, Müllner Archiv , Buchförmige Akten 4, Liber Propositionum ac Litterarum Monasterii B.Mariae Virginis in Miln Salisburgensis, Ordinis Eremitarum S. P. Augustini ad Anno Domini M.DC.V.; S. [135
  2. Kunzelmann, Adalbero: Geschichte der deutschen Augustiner-Eremiten. Band 6: Die bayerische Provinz vom Beginn der Neuzeit bis zur Säkularisation, Würzburg 1975 , S. 155, Anm. 683
  3. Angerer, Anton: Die Augustiner Eremiten in Nordtirol. Unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Rattenberg. Innsbruck Univ. Diss. 1980 , S. 416


Literatur von Leodegar Erler

  • Mitschrift: Disputationen zur Sakramentenlehre, MS 344 in der Stiftsbibliothek Michaelbeuern


Vorgänger Amt Nachfolger
P. Simplicius Nießer Pfarrer von Dürrnberg
1661-1664
P. Daniel Lindsperger
Scheifler, Augustinus (-1683) Prior des Augustiner-Eremitenkonventes Rattenberg
1664-1665
Bockmayr, Nebridius