Breil, Bernardus (1609-1683)

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Breil, Bernardus (1609-1683)
Supralibros des Bernardus Breil
Supralibros des Bernardus Breil
Heimatort Pfaffstätten, N.Ö.
Verstorben 30. (oder 29.) 12. 1683 (Baumgartenberg)
Orden OCist (Heiligenkreuz, Baumgartenberg)
Profess 23. 4. 1628
Primizdatum 25. 12. 1633
Titel Bacc. theol.


Bernardus Breil (* 1609 in Pfaffstätten[1]; † 29. oder 30. Dezember 1683 Baumgartenberg) wurde als Sohn des Ortsrichters von Pfaffstätten geboren. Er trat ins nahegelegene Zisterzienserkloster Heiligenkreuz ein und wurde dort Prior. Am 24. April 1640 wurde er als Abt nach Neukloster in Wiener Neustadt postuliert[2]. Dort war er bis zum 24. Febraur 1649[3]. Anschließend wurde er zum Abt des Zisterzienserstiftes Baumgartenberg im Machland postuliert und konnte ein segensreiches Wirken für sein Kloster entfalten.[4] Am 29. oder 30. Dezember des Türkenjahres 1683 verstarb er als Abt von Baumgartenberg.

Einzelnachweise

  1. P. Florian Watzl: Die Cistercienser von Heiligenkreuz, in chronologischer Reihenfolge nach den Quellen dargestellt. Styria, Graz 1898, S. 74.
  2. Beiträge zur Geschichte der Cistercienser-Stifte Reun in Steiermark, Heiligenkreuz-Neukloster, Zwettl, Lilienfeld in Nieder-, Wilhering und Schlierbach in Ober-Oesterreich, Osseg und Huhenfurt in Boehmen, Mogila bei Krakau, Szczyrzic in Galizien, Stams in Tirol und der Cistercienserinnen-Abteien, Wien 1891, S. 81 u. 124
  3. Lindner, Pirmin August: Verzeichnisse aller Aebte und Pröpste der Männerklöster der alten Kirchenprovinz Salzburg. Kempten 1907-1908 (Monasticon Metropolis Salzburgensis antiquae, Abt. 1) , S. 337, nennt ihn hier auch "Restaurator Monasterii"
  4. Commenda, Ludwig: Neuer illustrierter Führer von Grein und Umgebung sowie durch das Machland, Bahnstrecke Mauthausen-Grein mit einem Anhange 'Die Donautalbahn Grein-Krems'. Grein 1910, S. 185


Literatur herausgegeben von Bernhard Breil

Literatur zu Bernhard Breil