Bergmayr, Andreas Ferdinand (1877-1972): Unterschied zwischen den Versionen

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Br. Andreas kam 1888 (nach der Volksschule) zusammen mit seinen Geschwistern Anna und Karl zu seinem Großonkel Matthias Bergmayr nach Salzburg auf die Edmundsburg und besuchte die Bürgerschule in Salzburg (bis 1891). Eingetreten in St. Peter am 05.05.1891 als Kandidat, Einkleidung am 06.05.1900, einfache Profess am 13.09.1901, feierlich am 11.07.1969.
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Er lernte Tischlerei bei Br. Hilarion Rohrmoser; daneben war er Stockbruder des 3. Stocks. Im Mai 1915 zum Militär einberufen nach Szöny (Kader Festungsartillerie). Im September 1915 an die Front Dolomiten/Monte Sief zu einer Panzerhaubitze, später nach Trient und schließlich nach Gries bei Bozen zu einer Halbbatterie bis Kriegsende. November 1918 heimgekehrt, bis Weihnachten mit seinem Bruder Karl (Dezember 1959) bei der Volkswehr. Weihnachten 1918 Dezember 1929 Tischler im Hause, danach bis 1939 Tischler im Josefinum in Volders. Nach der Aufhebung des Josefinums im April 1939 durch die NSDAP wieder im Kloster St. Peter bis zu dessen Aufhebung im April 1942. Während der Aufhebungszeit 1942-1945 arbeitete er als Mesner in Maria Plain und in Hofstätt. Im Juni 1945 kehrte er ins Kloster zurück und arbeitete bis 1949 als Tischler und danach bis 1963 als Abteidiener. Seit Juni 1968 war er bettlägerig im Krankenzimmer.
  
  

Version vom 11. September 2021, 13:17 Uhr

Bergmayr, Andreas Ferdinand (1877-1972)
Ordensname Andreas
Taufname Ferdinand
Geboren 04.05.1877 (Vorchdorf, TfB Duplikate 1877)
Verstorben 10.07.1972 (Salzburg)
Mutter Maria Bergmayr
Orden Benediktiner (St. Peter)
Funktionen Laienbruder, Tischler, Abteidiener

Nr. 512b

Br. Andreas kam 1888 (nach der Volksschule) zusammen mit seinen Geschwistern Anna und Karl zu seinem Großonkel Matthias Bergmayr nach Salzburg auf die Edmundsburg und besuchte die Bürgerschule in Salzburg (bis 1891). Eingetreten in St. Peter am 05.05.1891 als Kandidat, Einkleidung am 06.05.1900, einfache Profess am 13.09.1901, feierlich am 11.07.1969.

Er lernte Tischlerei bei Br. Hilarion Rohrmoser; daneben war er Stockbruder des 3. Stocks. Im Mai 1915 zum Militär einberufen nach Szöny (Kader Festungsartillerie). Im September 1915 an die Front Dolomiten/Monte Sief zu einer Panzerhaubitze, später nach Trient und schließlich nach Gries bei Bozen zu einer Halbbatterie bis Kriegsende. November 1918 heimgekehrt, bis Weihnachten mit seinem Bruder Karl (Dezember 1959) bei der Volkswehr. Weihnachten 1918 Dezember 1929 Tischler im Hause, danach bis 1939 Tischler im Josefinum in Volders. Nach der Aufhebung des Josefinums im April 1939 durch die NSDAP wieder im Kloster St. Peter bis zu dessen Aufhebung im April 1942. Während der Aufhebungszeit 1942-1945 arbeitete er als Mesner in Maria Plain und in Hofstätt. Im Juni 1945 kehrte er ins Kloster zurück und arbeitete bis 1949 als Tischler und danach bis 1963 als Abteidiener. Seit Juni 1968 war er bettlägerig im Krankenzimmer.