Wichtlhuber, Johann Baptist (1793-1872)
| Wichtlhuber, Johann Baptist (1793-1872) | |
|---|---|
| Geboren | 18.06.1793 (Pfarre Tittmoning) |
| Verstorben | 14.04.1872 |
| Priesterweihe | 11. 6. 1816 (Salzburg, Dom) |
| Funktionen | Pfarrer von Hallein 1847 - 1872, Ehrendomherr, Dekan |
Johann Baptist Wichtelhuber (18. Juni 1793 in Palling bei Tittmoning, damals noch Erzbistum Salzburg, heute Bayern, † 14. April 1872 in Hallein) war von 1845 Administrator, ab 1847 Dechant und Pfarrer bis 1872 in der Tennengauer Bezirkshauptstadt Hallein.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Er wurde am 1. November 1815 in das Priesterseminar Erzdiözese Salzburg aufgenommen.[1] und am 11. Juni 1816 durch Karl Kajetan Kardinal von Gaisruck zum Priester geweiht.[2] Am 7. Februar 1821 trat er das Amt des Dechants und Stadtpfarrers von Hallein an, wurde 1851 f. e. Geistlicher Rat und am 8. Juni 1866 Ehrendomherr. Aus Anlass seines 50-Jahr-Priesterjubiläums am 24. Juni 1866 wurde ihm am 16. Februar 1866 das Ehrenbürgerrecht der Stadt Hallein - „um seine Verdienste zur Unterstützung und Verpflegung armer Kinder und der Stiftung von Legaten für die Kleinkinderbewahranstalt und Knabenschule“ - verliehen. Wichtlhuber stiftete am 19. Februar 1860 der Halleiner Bürgergarde eine prächtige Fahne mit dem Stadtwappen von Hallein.
In Hallein ist nach ihm die Wichtlhuber-Straße benannt worden.
Laut einer Widmung seines Vorgesetzten an ihn war er vom 15. Oct. 1819 bis 23. Febr. 1821 Koadjutor in St. Michael im Lungau.[3]
Quelle
- Penninger, Ernst: "Die Straßennamen der Stadt Hallein", Sonderdruck aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Band 110 Salzburg 1970
Einzelnachweise
- ↑ AES, Altbestand, 10/82, Priesterhaus Catalogus Ordinandorum 1794-1830 , fol. 165
- ↑ AES, Altbestand, 12/84, Ordinationskatalog 1772-1816 , S. 636
- ↑ Exemplar in der Diözesanbibliothek Salzburg: DBS-309.870a
Literatur von Wichtlhuber
| Vorgänger | Amt | Nachfolger |
| Joseph Harl | Pfarrer von Hallein 1845-1872 |
Johann Baptist Moser |
