Tettlbach, Corbinianus (1655-1703)
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| Tettlbach, Corbinianus (1655-1703) | |
|---|---|
| Taufname | Johann Adam |
| Geboren | 8. 11. 1655 (München) |
| Verstorben | 12. 8. 1703 |
| Vater | Tobias |
| Mutter | Walburga |
| Orden | OSB (Rott am Inn) |
| Profess | 1676 |
| Priesterweihe | 15. 6. 1680 |
P. Korbinian Tettlbach war 1685 Professor für die Rudimenta, 1686-1688 für die Grammatik und 1688 für die Syntax am Akademischen Gymnasium der Universität Salzburg[1]. Ruf berichtet, dass er in München das Jesuitengymnasium besucht hatte, 1681 war er Kooperator in Kötzing, ab 1682 sei er wahrscheinlich Bruderschaftsprediger in Rott gewesen, 1684 Kooperator in St. Ulrich am Pillersee, 1685 Klosterpfarrer in Rott. Nach seiner salzburgischen Lehrtätigkeit wurde er Subprior, 1695-1701 war er Expositus in Fieberbrunn.[2] Er dürfte ein begabter Dichter gewesen sein, ein Gedicht und eine Abschrift eines gereimten Heiligenoffiziums sind erhalten.
Einzelnachweise
- ↑ Kolb, Ägidius: Präsidium und Professorenkollegium der Benediktiner-Universität Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde; 102.1962, S. 117-166
- ↑ Ruf, Martin: Profeßbuch des Benediktinerstiftes Rott am Inn. St. Ottilien 1991 (Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktiner-Ordens und seiner Zweige, Ergänzungsband 32) , S. 209f.
