Reichholf, Wolfgang Antonius (1757-1790)

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Reichholf, Wolfgang Antonius (1757-1790)
Ordensname Wolfgang (in Gleink: Florian)
Taufname Antonius
Geboren 26.11.1757 (Niedernsill TfB I 104])
Verstorben 03.01.1790
Vater Philipp Reichholf
Mutter Maria Gruber
Orden Benediktiner (Gleink/ St. Peter)
Profess 06.12.1781 (in St. Peter: 12.09.1784)
Priesterweihe 26.08.1782
Quellen im AES Priesterkartei

P. Wolfgang Reichholf (auch Reicholf), geb. zu Niedernsill (Pinzgau) 26. November 1757, studiert zu Salzburg und bat zu St. Peter um Aufnahme in den Orden, die ihm aber nicht gewährte wurde, weshalb er sich nach Stift Gleink in OÖ wandte, wo sein Bitten willfahren wurde. Prof. in Gleink 6. Dezember 1781, sein Klostername war Florian, Priester 26. August 1782. Nachdem im Mai 1784 sein Stift Gleink von Kaiser Joseph II. aufgehoben wurde, bat er zum zweitenmale in St. Peter um Aufnahme. Zuerst gestatte man ihm zu St. Peter als Gast zu wohnen und dann ließ man ihn zur Erneuerung der Profeß zu, welche in die Hände des Abtes Beda am 12. September 1784 vor sich ging und zwar in Gegenwart des Abtes Wolfgang Holzmayr von Gleink, dem zu Ehren man ihm den Namen Wolfgang gab. Von November 1784 bis 2. Februar 1789 Professor am Gymnasium, wegen Krankheit kehrte im April 1789 in das Kloster zurück. Ein Aufenthalt in Plain bis 24. September 1789 besserte seinen Zustand nicht, verstorben am 3. Jänner 1790 im Kloster. [1]

Einzelnachweise

  1. Lindner, Pirmin: Professbuch der Benediktiner-Abtei St. Peter in Salzburg (1419-1856), in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1906, S. 1-328 , S. 196