Neeb, Hilarius

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Neeb, Hilarius
Heimatort Mainz
Orden OESA
Profess 10. Nov. 1608

Hilarius Neeb war laut Sallaberger der erste, der im neu errichteten Kloster zu Mülln Profess ablegte[1], und zwar am 10.11 1608, am 16. 12. wird er Akkolyth.[2] Er wird in einer Liste der Pfarrer von Mülln für das Jahr 1617 (ausdrücklich als parochus) angegeben,[3] Sallberger berichtet allerdings, dass er in Folge des schwachen Cura-Examens 1617 vier Monate später nochmals zu einem solchen einzufinden gehabt habe.[4] Auf Grund einer in München verwahrten Handschrift kann Mainz als sein Herkunftsort angegeben werden. [5]

Einzelnachweise

  1. Sallaberger, Johann: Die Augustiner-Eremiten im Erzstift Salzburg im 17. Jahrhundert, Salzburg 1972 , S. 72
  2. {{ |Nummer = 105 |Signatur = Buchförmige Akten 4 |Bezeichnung = Liber Propositionum ac Litterarum Monasterii B.Mariae Virginis in Miln Salisburgensis, Ordinis Eremitarum S. P. Augustini ad Anno Domini M.DC.V.; S. [36]}}
  3. Ostermann, Hans: Die Seelsorger von Mülln von Beginn bis zum Jahr 1835, In: Hahnl, Adolf (Hrsg.): Mülln. Ein Juwel erstrahlt wieder. Festschrift ... Salzburg 1998, S. 92
  4. Sallaberger, Johann: Die Augustiner-Eremiten im Erzstift Salzburg im 17. Jahrhundert, Salzburg 1972 , S. 76
  5. Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Regiae Monacensis. Tomi 4 Pars III, Nr. 884