Horner, Gregorius (1689-1760)

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Horner, Gregorius (1689-1760)
Geboren 19. 11. 1689 (Laufen)
Verstorben 14. 3. 1760 (Salzburg)
Orden OSB (Gleink)
Profess 1708

P. Gregor Horner studierte in Salzburg, lehrte 1716-1718 Philosophie, 1726-1731 Moraltheologie (1728-1731 auch Bibliothekar), 1731-32 Kontroverstheologie, dann war bis 1731 Rector magnificus der Universität Salzburg,[1] Sattler führt aus, dass er als Rektor viele Schulden hinterließ (Gründung eines Collegiums für Adelige, Marienbilder für die Kollegienkirche, Unterhalt des Missionshauses in Schwarzach), nachdem er in Folge des Sycophantenstreits in Ungnade gefallen war dankte er 1741 ab, war dann 2 Jahre Superior in Maria Plain, danach Beichtvater auf dem Nonnberg, wo ihn der Tod ereilte.[2] Zwischen 1718 und 1726 war er Prior in seinem Heimatkloster. Daten nach Wurzbach[3]

Einzelnachweise

  1. Kolb, Ägidius: Präsidium und Professorenkollegium der Benediktiner-Universität Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde; 102.1962, S. 117-166
  2. Sattler, Magnus: Collectaneen-Blätter zur Geschichte der ehemaligen Benedictiner-Universität Salzburg. Kempten 1890 , S. 304f.
  3. Wurzbach, Constantin von:Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich, Bd. 9, Wien 1863, S. 303
Vorgänger Amt Nachfolger
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Literatur von Gregor Horner

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